Triengen macht ab 2024 bei der Spartageskarte Gemeinde mit
Wie die Gemeinde Triengen bekannt gibt, hat der Gemeinderat entschieden, die Spartageskarte der SBB versuchsweise für das Kalenderjahr 2024 anzubieten.

Bekanntlich wird das beliebte «Gemeinde-GA» in der heutigen Form nur noch bis Ende 2023 angeboten.
Der Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom 24. August 2023 mit dem neuen Angebot mit seinen Vor- und Nachteilen auseinandergesetzt und sich dabei dafür ausgesprochen, das beliebte Angebot der Gemeindetageskarte weiterhin für die Bevölkerung anzubieten.
Mit der Einführung des neuen Angebots ab Januar 2024 gibt es allerdings seitens Anbieter (Alliance Swiss Pass, Schweizerischer Gemeindeverband und Schweizerischer Städteverband) sowie auch seitens der Gemeinde Triengen neue Richtlinien und Bestimmungen.
Die Spartageskarte wird nur an Einwohner der Gemeinde Triengen (Ortsteile Kulmerau, Triengen, Wilihof und Winikon) verkauft.
Die Karten können nicht telefonisch oder online reserviert werden
Beim Kauf mehrerer Tageskarten für das gleiche Datum können auch Karten für Personen, die nicht in der Gemeinde Triengen wohnhaft sind, mitverkauft werden.
Die Spartageskarten werden nur am Schalter der Gemeindekanzlei verkauft und müssen zugleich mitgenommen werden. Es werden keine Rechnungen gestellt.
Die Spartageskarten können nicht telefonisch, online oder am Schalter reserviert werden.
Entgegen den Richtlinien des Anbieters können bezogene Spartageskarten bei der Gemeinde Triengen nicht mehr zurückgegeben werden.
Die definitive Einführung des Angebots wird später evaluiert
Das Angebot der neuen Spartageskarte überzeugt nicht vollends. Insbesondere sind keine Online-Reservationen möglich, was weder zeitgemäss noch effizient ist.
Es wird ein hoher administrativer Aufwand für die Verwaltung befürchtet. Trotzdem möchte der Gemeinderat der Bevölkerung dieses bis anhin beliebte Angebot zur Verfügung stellen.
Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat entschieden, die Spartageskarte versuchsweise für das Kalenderjahr 2024 anzubieten.
Über die definitive Einführung des Angebots wird nach einer Evaluation in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 entschieden.