Vereinsupdate: Ein Sportmedizinteam für den FC Glattbrugg
Während der trainingsfreien Zeit ist beim FC Glattbrugg viel passiert. Der Kunstrasen wurde erneuert und die Anlage erhielt einen neuen Ballfänger.

Die Freude war riesig, als sich der FC Glattbrugg wieder zusammen auf dem Fussballfeld einfinden durfte. «Nach der Saison ist vor der Saison», sagt Vereinspräsident Gregor Bührer. Deshalb habe man nach den Lockerungsschritten des Bundes sogleich mit der Planung losgelegt.

Im Fokus steht derzeit das Zusammenstellen der Mannschaften und vor allem die Neueinteilung der Junioren für die nächste Vorrunde.
Vier Wochen für neuen Rasen
Gespielt wird auf dem neuen Kunstrasen, der am 26. Juni zusammen mit der Stadt eingeweiht wurde. «Um das gebührend zu feiern, haben wir anschliessend noch ein internes Grümpelturnier veranstaltet», erzählt Gregor Bührer.

Die Neugestaltung des Rasens habe rund vier Wochen gedauert. «Ursprünglich haben wir uns Sorgen gemacht, während den Bauarbeiten Spielfläche zu verlieren, was organisatorisch nicht ganz einfach gewesen wäre.» Doch dann kam Corona und der Trainingsbetrieb musste gänzlich eingestellt werden. «Wenn man es so betrachtet, haben wir uns einen guten Zeitpunkt für die Umbauten ausgesucht.»
Bälle im Clublokal des FC Glattbrugg
Nicht nur der Rasen wurde erneuert, die Fussballanlage Au erhielt auch einen neuen Ballfänger hinter dem einen Goal. «Wir haben vorgängig schon auf der anderen Seite einen Fänger angebracht, weil dort die Bälle immer ins Clublokal geflogen sind», schmunzelt Gregor Bührer.

Dieser habe den Test erfolgreich bestanden, wodurch er nun mit einem zweiten Ballfänger auf der gegenüberliegenden Seite ergänzt wurde.
Lokaler Fachmann zur Seite
«Eine weitere Neuerung, über die wir uns sehr freuen, ist die Zusammenarbeit mit einem Sportmedizinteam», erzählt der Vereinspräsident. Die Med-Prime Doctors AG und die Reha-Prime Physiotherapie aus dem Glattpark würden für die Spieler nicht nur Sofortmedizin anbieten, sondern auch schnellere Terminvereinbarungen in der Praxis ermöglichen.

«Es ist toll, im Amateurfussball einen lokalen Fachmann zur Seite zu haben», freut sich Gregor Bührer. Denn Vorsorge sei besser als Nachsorge. Somit kann der neuen Saison zumindest sportmedizintechnisch nichts mehr im Wege stehen.