Rund 350 Schülerinnen und Schüler aus Opfikon machten den Bewohnern der Alterszentren mit handgeschriebenen Briefen eine Freude.
Postcom, volketswil
Eine Person wirft bei der Poststelle einen Brief ein. - Keystone
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Die Stadt Opfikon hat sich für die Seniorinnen und Senioren in den Alterszentren etwas Besonderes einfallen lassen.

Rund 350 Primarschülerinnen und Schüler haben Bewohnern sowie einigen Mitarbeitenden einen Brief geschrieben. Initiiert wurde das Projekt von der Primarlehrerin Aléxia Jaggi mit der Mithilfe von Alina Füllemann, Mitarbeiterin der Schulverwaltung Opfikon, wie der «Stadt-Anzeiger Opfikon» berichtet. Rund 400 Briefe seien verschickt worden.

Langes Besuchs- und Kontaktverbot

«Dabei sollte vermittelt werden, wie man mit Worten einem unbekannten Menschen eine Freude bereiten und ihm oder ihr Empathie entgegenbringen kann», erklärt die Primarlehrerin gegenüber der Wochenzeitung. Dies sei vor allem jetzt wichtig, wo in Altersheimen lange ein Besuchs- und Kontaktverbot galt.

Die Aktion sei bei den Seniorinnen und Senioren gut angekommen, wie Adrian Burri, Leiter des Alterszentrums Gibeleich, gegenüber dem «Stadt-Anzeiger» bestätigte. Man habe die Abwechslung geschätzt.

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