Wie die Kloten-Dietlikon Jets informieren, siegten sie souverän mit 11:4 gegen das UHT Eggiwil und erklimmen damit die Spitze der NLB-Tabelle.
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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash
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Die erste Mannschaft gewinnt das Heimspiel gegen das UHT Eggiwil klar mit 11:4 und übernimmt auf Kosten von Ad Astra Obwalden die NLB-Tabellenführung.

Gegen die Berner Oberländer, gegen welche die Jets in der Vergangenheit stets Mühe bekundeten, kamen die Zürcher Unterländer ungefährdet zu drei Punkten.

Die beste Offensive der Liga (73 Tore) traf elf Mal ins Emmentaler Tor. Bereits nach der 16. Minute und einer 5:0-Führung war die Partie vorentschieden.

Erfolgreichster Punktesammler der Jets war mit vier Toren Moritz Krebs. Der Center der ersten Linie traf im Startdrittel zweimal und im Mittel- und Schlussdrittel je einmal.

Ramon Wittig trifft bei NLB-Debüt

Besonders erfreulich war, dass U21-Junior Ramon Wittig in der 47. Minute gleich in seinem ersten NLB-Einsatz seinen ersten NLB-Treffer erzielte – es war das «Stängeli» zum zwischenzeitlichen 10:3.

Mit dem Sieg gegen Eggiwil bleiben die Jets im vierten Spiel nacheinander siegreich. Es war der siebte Saisonsieg nach neun Runden.

Bereits 21 Punkte konnten sich die Jets gutschreiben lassen. Das sind sieben Punkte mehr als vor einem Jahr.

«Grundsätzlich bin ich zufrieden mit der bisher gezeigten Leistung. Wir stehen in der Rangliste dort, wo wir als Team hinwollen», meint Cheftrainer Sven Engeler.

Engeler sieht auch Entwicklungspotenzial

Doch noch ist laut Engeler nicht alles Gold was glänzt: «Unser Spiel, insbesondere die Chancenauswertung und Passqualität, unterliegt noch (zu) starken Schwankungen.»

Engeler spricht dabei das Spiel gegen Eggiwil an, in welchem die Jets den Gegner im ersten Drittel regelrecht zerzausten, die Qualität aber in den folgenden zwei Dritteln merklich abnahm.

Wenn es nach Engeler geht, ist es eine Frage der Zeit, bis dieses «Manko» behoben wird:

«Wir konnten uns gegenüber dem Saisonstart steigern und werden dies auch weiterhin tun. Die Jungs entwickeln sich von Woche zu Woche weiter. Die Arbeit mit ihnen macht extrem viel Spass.»

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