Wie die Gemeinde Oberhelfenschwil mitteilt, bereiten Konstituierungsrat und Arbeitsgruppen den Start der Einheitsgemeinde Neckertal zum 1. Januar 2023 vor.
Blick auf die Gemeinde Oberhelfenschwil.
Blick auf die Gemeinde Oberhelfenschwil. - Nau.ch / Simone Imhof
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Der Konstituierungsrat und zahlreiche Arbeitsgruppen bereiten in einem engen Zeitplan die neue Gemeinde vor. Etliche Geschäfte erfordern bereits Beschlüsse, damit die Einheitsgemeinde am 1. Januar 2023 starten kann. Für den erfolgreichen Start der Gemeinde Neckertal soll ein Anlass zusammen mit der Bevölkerung stattfinden.

Die Aktivitäten starten im Sommer mit einer Grenzwanderung, welche von Privatpersonen und von den Verkehrsvereinen angeregt wurde. In einem Workshop des Konstituierungsrats wurden die Möglichkeiten der zukünftigen Kommunikation und des Web-Auftritts diskutiert.

Die neue Gemeinde wird unter anderem über ein Mitteilungsblatt mit der Bevölkerung kommunizieren, welches im vierzehntägigen Rhythmus erscheint. Das mit der Grafik und der Neugestaltung der Webseite beauftragte Grafikbüro erarbeitet Vorschläge zur Gestaltung der verschiedenen Kommunikationskanäle.

Die neue Gemeindeordnung ist genehmigt

Die Bürgerversammlung zur neuen Gemeindeordnung fand am 21. Februar 2022 in der Mehrzweckhalle Schulhaus St. Peterzell mit 158 stimmberechtigten Personen statt. Die Neckertaler Bürgerschaft hat klar Ja zur neuen Gemeindeordnung gesagt.

Sie wurde am 16. März 2022 vom Departement des Innern des Kantons St. Gallen genehmigt und ist damit rechtskräftig. Mit der Annahme und Genehmigung der neuen Gemeindeordnung erhält der künftige Gemeinderat die rechtliche Grundlage für seine Tätigkeit, und für die Bürgerschaft sind die rechtlichen Instrumente zur Mitgestaltung definiert.

Genauso erfreulich ist, dass der Kantonsrat am 14. Februar 2022 in zweiter Lesung den Beschluss über die Förderbeiträge an die Vereinigung der drei politischen und der drei Schulgemeinden mit 110 Ja-Stimmen gutgeheissen hat. Es gab weder Nein-Stimmen noch Enthaltungen. Der Kanton unterstützt die Fusion mit Beiträgen von insgesamt 11,7 Millionen Franken. Der definitive Beitrag ist abhängig vom effektiven vereinigungsbedingten Mehraufwand. Die Einzelheiten zu der neuen Gemeindeordnung sind auf der Webseite der Gemeinde einzusehen.

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