Gemeindepräsident von Bütschwil-Ganterschwil tritt zurück
Wie die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil berichtet, geht Karl Brändle nach 20 Jahren per 31. Juli 2023 in den Ruhestand. Zeit genug, die Nachfolge zu regeln.

Karl Brändle tritt nach 20 Jahren und nach Erreichen des Pensionsalters per 31. Juli 2023 als Gemeindepräsident von Bütschwil-Ganterschwil zurück. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. August 2022 das Rücktrittsbegehren von Karl Brändle zur Kenntnis genommen und hat Verständnis für seinen Wunsch, in den wohlverdienten Ruhestand zu treten.
Mit der frühen Bekanntgabe des Rücktritts auf Ende Juli 2023 haben die Parteien sowie eine allfällige Findungskommission genügend Zeit, die Nachfolgeregelung an die Hand zu nehmen.
Karl Brändle stand während 40 Jahren im Dienst der Öffentlichkeit: Als Bezirksamtsschreiber und Bezirksammann Neutoggenburg, als Gemeindepräsident von Rickenbach TG und die letzten 20 Jahre als Gemeindepräsident von Bütschwil-Ganterschwil.
Viele Projekte wurden während seiner Amtszeit umgesetzt
In den letzten 20 Jahren hat Karl Brändle zusammen mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung die Gemeinde erfolgreich und zukunftsorientiert weiter entwickelt. In seine Amtszeit fallen viele Projekte, die erfolgreich und zum Wohl der Gemeinde und der ganzen Bevölkerung umgesetzt wurden.
Zu erwähnen sind hier namentlich das Umfahrungsprojekt von Bütschwil, die Fusion der beiden ehemaligen Gemeinden Bütschwil und Ganterschwil, die Erneuerung und Modernisierung des regionalen Seniorenzentrums Bütschwil, die Sanierung und Erneuerung der Sportplätze wie auch die Entwicklung des wirtschaftlichen Schwerpunktgebiets Lerchenfeld.
Der Gemeinderat Bütschwil-Ganterschwil dankt Karl Brändle für seine engagierte, kompetente und von viel Menschlichkeit geprägte Führung der Gemeinde während der vergangenen 20 Jahre.
Der Gemeinderat freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit während des letzten Amtsjahres von Karl Brändle. Der Gemeinderat wird den Termin für die Ersatzwahl zu einem späteren Zeitpunkt und in Absprache mit den politischen Parteien festlegen.