Stettler Stimmberechtigte wollen sich weiter ein Hallenbad leisten
Das Hallenbad Stettlen wird weder umgenutzt noch stillgelegt. Die Gemeindeversammlung hat sich am Dienstagabend für die Weiterführung des Bades ausgesprochen und einen Investitionskredit für die Sanierung genehmigt.
Das teilte die Gemeinde am Mittwoch mit. Der Gemeinderat hatte aufgrund der hohen Kosten einen Grundsatzentscheid der Bevölkerung über die Zukunft des Bades verlangt.
Rund drei Millionen Franken müssen in den nächsten Jahren investiert werden, um das Bad auf Vordermann zu bringen. Sanierungsbedürftig sind zum Beispiel die Lüftung, die Wasseraufbereitung und die sanitären Leitungen. Auch müssen das Dach und die Fenster erneuert werden.
Das Hallenbad wurde 1974 als Lernschwimmbecken zusammen mit der angrenzenden Turnhalle und einer Wohnung gebaut. Laut Gemeinderat hat sich das Areal zu einer stark nachgefragten Sport- und Freizeitanlage entwickelt.
