Wie die Gemeinde Bolligen mitteilt, wird derzeit ein Unternehmen bestimmt, das das Projektwettbewersverfahren leiten soll. Weiter geplant wird Anfang 2024.
– Bolligen
Einwohnergemeinde Bolligen und Gemeindeverwaltung. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Am 16. August 2023 haben eine Delegation von Lehrpersonen und Gemeindevertretern unter der Leitung von H+R Architekten auf der Basis der Machbarkeitsstudie das Raumprogramm überprüft.

Dabei wurden unter anderem über die Anzahl zukünftiger Klassenzimmer, Gruppenräume, Spezialräume, Turnhallen und eine Aula diskutiert.

Als Grundlage dienten einerseits die Vorgaben des Lehrplans 21 sowie die prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen.

In einem entwickelten Workshop-Verfahren wurden mögliche Synergien gesucht, um den Raumbedarf so tief als möglich halten zu können – ohne jedoch die Qualität des Unterrichts einzuschränken.

Für 24 Klassen ausgelegtes Raumprogramm

Das so ausgearbeitete Raumprogramm wurde im Anschluss im Sounding Board vorgestellt und besprochen.

Alle Beteiligten stellten sich hinter das Raumprogramm, welches für 24 Klassen ausgelegt ist.

Bei der Realisierung soll jedoch zwingend darauf geachtet werden, dass die neu erstellten Räumlichkeiten flexibel genutzt und gegebenenfalls auch umgenutzt werden können, falls die Schülerzahlen wieder sinken sollten.

Im Oktober 2023 grünes Licht gegeben

Anlässlich der dritten Sitzung des Sounding Boards wurde über das Wettbewerbsverfahren zur Realisierung des Raumbedarfs diskutiert.

Aufgrund der Komplexität des Projekts empfahl das Sounding Board zuhanden der Projektsteuergruppe den Projektwettbewerb mit Prä-Qualifikation.

Die Projektsteuergruppe ist dieser Empfehlung gefolgt, und der Gemeinderat hat am 30. Oktober 2023 grünes Licht sowohl für das Raumprogramm als auch für das Projektwettbewerbsverfahren gegeben.

Planung soll Anfang 2024 starten

Es wird nun mittels Einladungsverfahren ein Unternehmen bestimmt, welches das Projektwettbewerbsverfahren fachkompetent begleiten soll.

Die Offerten sollten bis Ende Jahr 2023 vorliegen, sodass die weitere Planung Anfang 2024 an die Hand genommen werden kann.

Parallel wurde auch der Sanierungsbedarf an der bestehenden Schulanlage Lutertal erhoben.

Dieser wird entsprechend in den weiteren Prozess einbezogen werden. Im Weiteren wurde eine Studie zum Sanierungsbedarf des Hallenbads erstellt, welche zurzeit von einer Arbeitsgruppe und dem Gemeinderat bearbeitet wird.

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