An der Versammlung in Bolligen im Dezember 2021 soll die Bevölkerung über den neu favorisierten Standort der Gemeindeverwaltung im Alten Schulhaus entscheiden.
Altes Schulhaus Bolligen. (Symbolbild) - Gemeinde Bolligen
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Die Gemeindeverwaltung Bolligen muss ihren Standort an der Hühnerbühlstrasse zwingend bis spätestens im Jahr 2028 verlassen. Im Sommer 2017 hat die Gemeindeversammlung bereits einem Rahmenkredit von 6,4 Millionen Franken für die Verlegung der Gemeindeverwaltung ins Bahnhofgebiet zugestimmt.

Alle drei damals genannten möglichen Standorte beim Bahnhof, Kleine Fellmatt oder OzE (Oberstufenzentrum Eisengasse) kommen heute nicht mehr in Frage, da sie entweder in zeitlicher Hinsicht oder aus anderen Gründen nicht mehr realisierbar sind.

Der Gemeinderat zieht das alte Schulhaus als neuen Standort in betracht

Bei einer erneuten Überprüfung möglicher Standorte im April 2021 kam der Gemeinderat zum Schluss, dass das alte Schulhaus auf dem heutigen Flugbrunnenareal die bestmögliche Lösung darstellt, auch nachdem die Frutiger AG, Immobilien, ihre Bereitschaft für einen Rückverkauf dieses ehemaligen Schulgebäudes zum ursprünglichen Preis von rund 2 Millionen Franken signalisierte.

Zusammen mit den wertvermehrenden Auslagen (Anschluss Fernwärme) und den erforderlichen Parkplätzen betragen die Anlagekosten rund 2,67 Millionen Franken. Für die Sanierung und den Umbau zu einem Verwaltungsgebäude muss die Gemeinde gemäss erster Kostenschätzung mit Investitionskosten von rund 4,6 Millionen Franken rechnen. Das Geschäft wird der Gemeindeversammlung am 14. Dezember 2021 unterbreitet.

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