Das Bauprojekt Des Alpes-Areal in Interlaken hat eine neue Investorin. Neue Investorin des Projekts ist das Schweizer Unternehmen Fortimo Group AG.
Interlaken
Auch in Interlaken freute man sich über viele Touristen aus den USA. - Pixabay
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Der Wahl der Entwicklungspartnerin fiel nach einem aufwändigen Evaluationsverfahren im Januar 2020 auf die Losinger Marazzi AG mit einer französischen Investorin und Hotelbetreiberin. Diese hatte sich im Sommer 2020 aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 von allen Projekten und damit auch aus Interlaken zurückgezogen.

Der Gemeinderat räumte der Losinger Marazzi AG im August 2020 die Möglichkeit ein, bis zum Frühjahr 2021 einen gleichwertigen Ersatz zu präsentieren. Dies ist ihr mit der Fortimo Group AG, einem Schweizer Unternehmen, gelungen.

Die Fortimo Group AG als neue Investorin aus der Schweiz

Für die Fortimo Group AG als Investorin und Betreiberin spricht aus Sicht des Gemeinderats, dass das präsentierte Hotelkonzept der ursprünglichen Ausschreibung entspricht. Das geplante Hotel im 4 Sterne Segment gefällt durch seine Anordnung mit guter Ausnützung des Grundstücks.

Die Ziele bezüglich der angestrebten Gästeherkunft und der Aufenthaltsdauer werden mit dem vorgeschlagenen Angebot optimal berücksichtigt. Die Vorzone mit dem Restaurant des Alpes, dem Mammutbaum, dem Heimatwerk und den Pavillons bleibt erhalten.

Die Fortimo Group AG ist ein solide finanziertes, schweizweit tätiges Familienunternehmen in Schweizer Hand. Die Strukturen sind transparent, weil die Investorin und die Betreiberin identisch sind.

Die nächsten Planungsschritte werden eingeleitet

Die Gemeinde wird nun in enger Zusammenarbeit mit der Losinger Marazzi AG den weiteren Planungsprozess fortsetzen, der es dem Grossen Gemeinderat erlauben wird, darüber zu befinden, ob das Terrain für das Hotelprojekt zu den vereinbarten Bedingungen an die Projektentwickler abgetreten werden kann.

Um auch die Stimmberechtigten einbeziehen zu können, wird der Gemeinderat dem Parlament empfehlen, seinen Entscheid einer Konsultativabstimmung zu unterbreiten.

Der Prozess wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Nach den politischen Entscheiden ist für 2022 ein Studienauftragsverfahren geplant. Ziel ist es, dass das Hotel im Jahr 2026 eröffnet werden kann.

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