Lindauer Jahresrechnung wartet mit erfreulichem Ergebnis auf

Die Jahresrechnung 2023 schliesst erneut mit einem erfreulichen Ergebnis ab.

Der gute Rechnungsabschluss ist insbesondere auf die Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens zurückzuführen.

Der Aufwand liegt bei 40,3 Millionen Franken und der Ertrag bei 44,8 Millionen. Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf 4,49 Millionen.

Im Budget vorgesehen war bedingt durch Einlagen in finanzpolitische Reserven, eine schwarze Null.

Massgeblich zu dieser Ergebnisverbesserung hat die Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens beigetragen.

Einmal pro Legislaturperiode müssen die Liegenschaften neu bewertet werden.

Die grössten Wertzuwachse erzielten dabei die Parzellen «Plattenächer» und «Rosenacher», beide im Ortsteil Tagelswangen gelegen.

Von den budgetierten Investitionen von 6,4 Millionen Franken wurden 3,3 Millionen Franken getätigt. Dies entspricht einer Umsetzungsquote von 52 Prozent.

Insbesondere die Verzögerungen beim Anschluss ARA Givaudan, Bereich Abwasser und Projektverschiebungen im Bereich Schulinfrastruktur tragen zu dieser Abweichung bei.

Von den Gesamtinvestitionen entfallen 2,4 Millionen Franken auf den Steuerhaushalt, 0,9 Millionen Franken an den mit Gebühren finanzierten Haushalt.

Die Selbstfinanzierung mit beinahe zehn Millionen Franken und einem Selbstfinanzierungsanteil von 23 Prozent liegt auf einem vergleichsweise hohen Niveau.

Sämtliche Investitionen konnten mit selbst erwirtschafteten Mitteln finanziert werden.

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2023 an seiner Sitzung vom 20. März 2024 zu Händen der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 genehmigt.

Die Revision hat die Jahresrechnung bereits im Vorfeld geprüft und für korrekt befunden.