Kommunikationskonzept in Illnau-Effretikon wird überarbeitet

Die Medien- und Kommunikationslandschaft hat sich in den vergangenen Jahren massgeblich verändert.

Unter anderem wirkt die Lokalberichterstattung ausserhalb der grossen Zentren marginalisiert.

Mit den bestehenden Kommunikationskanälen werden nicht mehr alle externen und internen Zielgruppen erreicht.

Das Kommunikationskonzept ist deshalb umfassend zu überprüfen und auf die heutigen und künftigen Bedürfnisse auszurichten.

Dies betrifft auch das amtliche Publikationsorgan. Der Stadtrat genehmigt den Projektauftrag für die Revision des Kommunikationskonzepts.

Den Vorsitz der Projektgruppe übernimmt Stadtpräsident Marco Nuzzi, die Projektleitung liegt beim Leiter Präsidiales, Marco Steiner.

Für Beratungsdienstleistungen bewilligt der Stadtrat einen Kredit von 20'000 Franken. Der externe Auftrag wird im Einladungsverfahren ausgeschrieben.

Gegen den Beschluss des Stadtrates vom 23. März 2023 über die Bewilligung der gebundenen Ausgaben für die Instandsetzung der Rebenstrasse in Effretikon ist ein Stimmrechtsrekurs eingegangen.

Der Stadtrat wurde vom Bezirksrat Pfäffikon zur Vernehmlassung eingeladen. Die Stadt wird innert der fünftägigen Frist Stellung nehmen und die Abweisung des Rekurses beantragen.

Der Stimmrechtsrekurs hat für den Beschluss des Stadtrates aufschiebende Wirkung.

Mit den Sanierungsarbeiten an der Rebenstrasse muss bis zu einem rechtskräftigen Entscheid zugewartet werden. Die Bauten zur Erneuerung der Wasserleitung in der Rebenstrasse werden voraussichtlich bis Ende Mai abgeschlossen.

Im Zusammenhang mit der geplanten Inbetriebnahme des Vierfachkindergartens Rosswinkel, der Wiedereröffnung des Kindergartens Haldenrain sowie dem Betrieb eines Provisoriums für den Mittagstisch Schlimperg wird der Stellenplan des Bereichs Immobilien per 1. August 2023 um 85 Stellenprozent erhöht.

Im Bereich Schulpersonal haben in den vergangenen Jahren die administrativen, konzeptionellen und beratenden Aufgaben zugenommen.

Die Anzahl Lehrpersonen und Schulmitarbeitende ist zwischen 2012 und 2022 von 174 auf 284 Mitarbeitende angestiegen.

Der Berufsauftrag, die parallele Führung kommunaler und kantonaler Anstellungsverhältnisse mit unterschiedlichen Vorgaben und Zusammenarbeitspartnerschaften, die stark steigende Anzahl von Stellvertretungen sowie zusätzliche Massnahmen durch den Mangel an Lehrpersonen und Schulangestellten führen zu einem deutlichen Mehraufwand.

Die Organisation der Abteilung Bildung wurde deshalb überprüft.

Um eine langfristig angemessene umfassende Personalarbeit sicherzustellen, bewilligt der Stadtrat eine neue Stelle Leiter Schulpersonal und erweitert dafür den Stellenplan um 100 Stellenprozente.