Illnau-Effretikon

Illnau-Effretikon sensibilisiert Bevölkerung zu Neophyten

Die Ausstellung auf dem Märtplatz im Mai 2022 trägt einen wichtigen Teil dazu bei wie Neophyten in Illnau-Effretikon bekämpft werden können.

Neophyten
Die Bekämpfung von Neophyten. - Stadt Illnau-Effretikon

So schön die Blüten des einjährigen Berufkrauts oder des Sommerflieders aussehen, diese und weitere sogenannte «Neophyten» verdrängen einheimische Pflanzenarten. Neophyten sind gebietsfremd und breiten sich durch Samen und Pflanzenteilen aus Gärten schnell und unkontrolliert aus.

Sie schädigen Flora, aber auch Fauna und auch die Menschen. Auch die Bewohner können mithelfen, die Verbreitung zu verhindern. Keine invasiven Neophyten pflanzen, Neophyten mit Wurzeln ausreissen und mit Nachbarn und Bekannten sprechen und auf Problempflanzen in deren Garten hinweisen.

Auch sollten keine Pflanzen oder Erde aus dem Ausland eingeführt werden. Die Bevölkerung sollte sich beim Kauf von neuen Pflanzen vorher informieren. Leider gelangen Neophyten auch in hiesigen Verkaufsstellen immer noch in Umlauf.

Ausstellung auf dem Märtplatz informiert

Um auf die Thematik aufmerksam zu machen, veranschaulicht die Stadt Illnau-Effretikon gemeinsam mit der Gemeinde Lindau im Rahmen einer «Ausstellung» das Problemfeld.

Auf dem Märtplatz in Effretikon erfahren die Bewohner vom 2. bis 8. Mai 2022 mehr über häufig in Gärten anzutreffende Neophyten und wie diese bekämpft werden können.

Am Mittwoch, 4. Mai, und am Samstag, 7. Mai 2022, sind Fachpersonen vor Ort, die gerne Fragen beantworten. Ein Flyer und weitere Aktivitäten begleiten die Kampagne der Gemeinde.

Dem Stadtrat Illnau-Effretikon ist der Naturschutz ein grosses Anliegen. Er hat dazu das übergeordnete «Naturschutzkonzept 2030» verabschiedet. Ein Ziel daraus sieht die konsequente und koordinierte Bekämpfung von invasiven Neobioten vor.

Das separate Neobiota-Konzept von 2021 zeigt konkrete Vorgehen auf, wie Neophyten in Illnau-Effretikon bekämpft werden. Ein wichtiger Punkt stellt die Sensibilisierung der Bevölkerung dar. Die Ausstellung auf dem Märtplatz trägt einen wichtigen Teil dazu bei.

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