Horgen sistiert Planung fürs obere Baufeld im Zentrum Tödi
Wie die Gemeinde Horgen berichtet, hat sie entschieden, im Projekt Zentrum Tödi die Planung für das obere Baufeld bis Ende September 2023 zu sistieren.

Zwischenzeitlich wurden die Rahmenbedingungen des Projekts wie angekündigt vertieft geprüft.
Die Stiftung Amalie Widmer hatte den Betrieb des vormals gemeindeeigenen Tödiheims 2019 übernommen.
Aufgrund des veränderten Umfelds wird die Stiftung Amalie Widmer zu den gegebenen Bedingungen den zukünftigen Betrieb des Neubaus im Zentrum Tödi nicht übernehmen.
Deshalb streben die Gemeinde Horgen und die Stiftung Amalie Widmer die Auflösung des Zusammenarbeitsvertrags an.
Weiteren Planungs- und Bauarbeiten erfolgen etappiert
Weitergeführt werden soll die generell sehr gute Zusammenarbeit, bei der die Stiftung einen zentralen Stellenwert in der Horgner Alters- und Pflegeversorgung einnimmt.
Die Sistierung des Bauprojektes auf dem oberen Baufeld wird per Anfang Oktober 2023 im Einvernehmen mit der Baugenossenschaft Zurlinden (Baurechtnehmerin) aufgehoben.
Die weiteren Planungs- und Bauarbeiten erfolgen etappiert, indem zuerst die beiden Wohnhäuser realisiert werden.
Betreiber für das Pflegezentrum wird gesucht
Hierbei werden weitere Kostensenkungsmassnahmen geprüft und umgesetzt. Dies ist eine weitere Kurskorrektur, auf welche man sich während der Phase der Sistierung geeinigt hat.
Nach Auflösung des Zusammenarbeitsvertrags zwischen der Gemeinde Horgen und der Stiftung Amalie Widmer wird mittels Ausschreibung ein Betreiber für das Pflegezentrum gesucht.
Sobald dieser feststeht, sollen auch hier die Planungs- und Bauarbeiten wieder aufgenommen werden.