«Horgen 2030»: Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde
Wie die Gemeinde Horgen schreibt, hat der Gemeinderat das «Strategiepapier Horgen 2030 – Gesellschaftspolitik» positiv zur Kenntnis genommen.

Ein durch den Gemeinderat gesetztes Legislaturziel beschäftigt sich unter dem Namen «Horgen 2030» mit der Planung der Gesellschaftspolitik. Auf Basis eines Mitwirkungsverfahrens sollen Visionen und Handlungsziele für die Gestaltung und Entwicklung von Horgen sowie das Zusammenleben in der Zukunft festgelegt werden.
Die eingesetzte Projektgruppe aus dem Bereich Gesellschaft hat in Zusammenarbeit mit der Fachorganisation «Frischer Wind» in den vergangenen Monaten ein Strategiepapier mit dem Namen «Leben in Horgen von morgen» erarbeitet.
Die Projektgruppe wurde in der Planung von 25 engagierten Vertretenden aus unterschiedlichen Parteien, Kirchen, Vereinen und Interessensgruppen unterstützt.
An den beiden Mitwirkungsanlässen nahmen jeweils rund 90 Personen teil. So wurden quasi auf «der grünen Wiese» Ideen und Anliegen gesammelt, welche das gesellschaftliche Zusammenleben in Horgen betreffen.
Der Gemeinderat hat das Strategiepapier positiv zur Kenntnis genommen
Die Projektgruppe verdichtete diese Sammlung und hat sie nun in einem Strategie-Entwurf dem Gemeinderat vorgelegt. Die darin enthaltenen Handlungsfelder und Massnahmen gehen auf mögliche gesellschaftliche Entwicklungen ein. Einige der Themen werden parallel zu den anderen «Horgen 2030»-Teilprojekten Siedlungspolitik, Energie und Volksschule aufgenommen.
Der Gemeinderat hat das «Strategiepapier Horgen 2030 – Gesellschaftspolitik» positiv zur Kenntnis genommen und möchte dieses auch zeitnah mit der Horgner Bevölkerung teilen. Denn nur dank der aktiven Mithilfe und Teilnahme an der Mitwirkung war diese Ausarbeitung überhaupt möglich. Dafür möchte sich der Gemeinderat bei den interessierten Horgnern nochmals bedanken.
Nun gilt es, eine Standortbestimmung vorzunehmen, zu priorisieren und dann die spätere Umsetzung zu planen. Bedingt durch das baldige Ende der Amtsdauer 2018 bis 2022 werden einige Schritte Thema der nächsten Legislaturperiode sein.