Die Stimmberechtigten von Hochdorf wollen, dass beim Heizen erneuerbare Energie zum Einsatz kommt.
Gemeindeverwaltung Hochdorf.
Gemeindeverwaltung Hochdorf. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Gemeinde mitteilte, wurde die Gemeindeinitiative «Hochdorf heizt erneuerbar» mit einem Nein-Stimmenanteil von 62 Prozent verworfen.

Der Gegenvorschlag passierte mit einer Ja-Mehrheit von 64 Prozent.

Die Initiative war bereits 2019 eingereicht worden. Sie wurde vom Gemeinderat zunächst für ungültig erklärt, weil sie gegen übergeordnetes Recht verstosse.

Das Kantonsgericht stufte das Begehren aber als gültig ein.

Flexibleren Gegenvorschlag des Gemeinderats gutgeheissen

Die Initiative verlangte, dass bei Neuinstallation oder teilweisem oder komplettem Ersatz das neue Heizungssystem ausschliesslich auf der Nutzung erneuerbarer Energie beruhen müsse.

Der Gegenvorschlag nimmt die Arbeitszonen von den neuen Bestimmungen aus und lässt Ausnahmen zu. Er sei damit weniger absolut formuliert, erklärte der Gemeinderat.

Die Stimmberechtigten sagten zudem mit gegen 88 Prozent Ja zum neuen Konzessionsvertrag mit dem Wasser-, Strom-, Erdgas- und Kommunikationversorger WWZ. Der neue Vertrag läuft bis 2047.

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