Rüti ZH: Einbrecher stürzt elf Meter in die Tiefe – schwer verletzt

Kantonspolizei Zürich
Kantonspolizei Zürich

Hinwil,

In der Nacht auf Freitag ist ein Einbrecher in Rüti ZH auf der Flucht mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Er zog sich schwere Verletzungen zu.

Rega-Rettungshelikopter, Unfall, dielsdorf
Rettungshelikopter der Rega. (Symbolbild) - Keystone

Am Freitag, gegen 2 Uhr, verschafften sich zwei Männer Zugang zu einem Einfamilienhaus unmittelbar neben der Eisenbahnlinie Rüti – Rapperswil-Jona. Als die Bewohner auf die Einbrecher aufmerksam wurden, flüchteten die beiden Männer.

Auf der Flucht überstieg einer der beiden, ein 20-jähriger illegal anwesender Algerier, einen Zaun und stürzte rund elf Meter tief auf das Bahntrasse.

Er zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden.

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen 

Beim verunfallten Einbrecher stellte die Kantonspolizei diverses Deliktsgut sicher. Die Ermittlungen zum Einbruch und zum Sturz führt die Kantonspolizei Zürich zusammen mit der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland.

Dabei prüfen die Strafverfolgungsbehörden auch, ob der Algerier für weitere gleichgelagerte Delikte in derselben Nacht in Frage kommt.

Die Ermittlungen zum zweiten Einbrecher werden ebenfalls fortgeführt. Zusammen mit der Kantonspolizei stand der Rettungsdienst Regio 144 und die Rega im Einsatz.

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Kommentare

User #7820 (nicht angemeldet)

Jetzt kann er die Bewohner anzeigen. Die sind schliesslich für den Sturz verantwortlich

User #1294 (nicht angemeldet)

Warum Rega? Konnte er nicht mehr gehen? Zwei Krückstöcke hätten bis zum Flughafen auch gereicht.

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