Wie die Gemeinde Herzogenbuchsee mitteilt, wird der örtliche Bahnhof durch die SBB modernisiert. Arbeiten erfolgen an den Perrons und im Wartebereich.
Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee.
Das Gemeindezentrum in Herzogenbuchsee. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die SBB baut den Bahnhof Herzogenbuchsee aus, womit das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) umgesetzt und künftig ein stufenfreies Einsteigen in die Züge möglich gemacht wird.

Dafür werden die Perrons erhöht und die stufenfreien Zugänge auf die Perrons mittels Rampen und Lifte sichergestellt.

Davon profitieren Reisende mit eingeschränkter Mobilität, wie auch Reisende mit Kinderwagen, Gepäck oder Fahrrädern.

Weiter wird der östliche Zugang vergrössert und ein neuer Zugang für das westliche Bahnhofsgebebiet (ehemaliges Fenaco-Areal) gebaut.

Der Bahnhof wird für alle Reisenden besser gestaltet

Das Gesamtprojekt wird zu zwei Drittel durch die SBB und ein Drittel durch die Gemeinde Herzogenbuchsee finanziert.

Das Projekt umfasst Massnahmen wie die Erhöhung der Perrons der Gleise 1 und 2/3 auf eine Höhe von 55 Zentimeter (Behindertengleichstellungsgesetz) und Umbau auf eine Länge von 320 Meter.

Die Personenunterführung wird von 3,6 Meter auf fünf Meter verbreitert und bei den östlichen und westlichen Ausgängen mit Rampen (Behindertengleichstellungsgesetz) und Treppen erweitert.

Aus der neuen Personenunterführung baut die SBB stufenfreie Zugänge zum Mittelperron Gleis 2/3 (Behindertengleichstellungsgesetz).

Auch die Wartezonen werden modernisiert

Die Zugängen West und Ost sowie das Mittelperron werden mit Liften erschlossen.

Die Perrondächer werden wo nötig auf die neue Höhe und Länge der Perronkanten angepasst.

In diesem Zusammenhang werden Warteraum, Sitzbänke, Fahrgastanzeiger und Lautsprecher erneuert.

Anschliessend wird durch Gemeinde der Bahnhofplatz inklusive Bushof neu gestaltet. Während dieser Zeit entsteht eine provisorische P+Rail-Anlage und der Kiosk bekommt einen provisorischen Standort.

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