Wie die Gemeinde Waldstatt informiert, ist die Installation von Solarenergieanlagen auf dem Oberstufenschulhaus und eventuell sogar auf dem Kirchendach geplant.
Ortseinfahrt nach Waldstatt auf der Urnäscherstrasse.
Ortseinfahrt nach Waldstatt auf der Urnäscherstrasse. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Sorgen vor einem drohenden Stromausfall im Winter treiben nicht nur in Waldstatt die ganze Bevölkerung um.

Während der Kanton Appenzell Ausserrhoden bereits einen kantonalen Energiekrisenstab gegründet hat, fordert nun die Kommission der Ostschweizer Regierungsräte (ORK) einen nationalen Krisenstab.

Die ORK geht zurzeit davon aus, dass ein teilweise zu befürchtender, kantonsweiter Stromausfall durchaus realistisch ist.

Waldstatt plant Installierung von Solarenergieanlagen

Die Gemeinde Waldstatt hat in vergangener Zeit in den Ausbau von erneuerbaren Energien investiert.

Dies aber nicht unbedingt im Zeichen der Energiekrise 2022, sondern bereits lange vorher. Aktuell wird auf dem MZG eine Solarenergieanlage installiert.

Weitere solche Anlagen sind auf dem Oberstufenschulhaus und eventuell sogar auf dem Kirchendach geplant.

Mehr Autarkie und Versorgungssicherheit

Auch bei der ARA Waldstatt laufen Abklärungen für eine solche Investition.

Die Gemeinde erhofft sich damit nicht nur eine nachhaltigere Energiebilanz, sondern auch mehr Autarkie und Versorgungssicherheit.

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