Im Jahr 2023 verzeichneten die Gemeinden in Ausserrhoden einen Rückgang ihrer Steuerkraft um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Blick auf den Kantonshauptort Herisau.
Herisau - Keystone
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Die Steuerkraft der Ausserrhoder Gemeinden hat 2023 verglichen mit dem Vorjahr um 0,6 Prozent abgenommen. Gemäss einer Mitteilung des Kantons liegt die mittlere Steuerkraft der Gemeinden bei 1149 Franken. In Teufen sei sie weiterhin am höchsten und in Hundwil am tiefsten.

Die Abnahme der Steuerkraft ist auf tiefere Erträge bei Unternehmen sowie bei den Handänderungssteuern zurückzuführen, wie der Kommunikationsdienst des Kantons Appenzell Ausserrhoden schrieb. Die Unterschiede zwischen den Gemeinden hinsichtlich ihrer Steuerkraft habe sich verringert.

Gemeindevergleich: Teufen an Spitze, Hundwil Schlusslicht

In Teufen liegt sie bei 2055 Franken und in Hundwil bei 590 Franken. Waldstatt habe mit einer Zunahme von 23,2 Prozent bei der Steuerkraft am stärksten zugelegt. Heiden wiederum musste mit einem Minus von 16,2 Prozent den grössten Rückgang hinnehmen.

Die einwohnerstärkste Gemeinde Herisau (1011 Franken) verzeichnete eine Abnahme von 6.0 Prozent.

Die Steuerfüsse der Gemeinden lagen 2023 zwischen dem Minimum von 2,6 Einheiten in Teufen und dem Maximum von 4,7 Einheiten in Hundwil. Die Steuerkraft ist massgeblich für die Festlegung der Beiträge im kantonalen Finanzausgleich.

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