Bildung und Investitionen prägen den Voranschlag 2026
Schwellbrunns Stimmbürger sagen Ja zum Voranschlag 2026: Steuersenkung, geplante Investitionen und ein starker Fokus auf Bildung prägen das Budget.

Wie die Gemeinde Schwellbrunn berichtet, konnten die 36 anwesenden Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 21. November 2025 über den Voranschlag 2026 mit einer Steuersenkung um 0,2 Einheiten bestimmen.
Der Voranschlag 2026, mit einem Aufwandüberschuss von 132'990 Franken bei einem um 0,2 Einheiten tieferen Steuerfuss von 4,0 Einheiten für natürliche Personen, wurde von den anwesenden Stimmberechtigten einstimmig gutgeheissen.
Es sind Investitionen in der Höhe von 490'000 Franken geplant. Die Feuerwehr erhält einen neuen Mannschaftstransporter für 80'000 Franken. Für die Sanierung der Ortsdurchfahrt, Bereich Halden, sind 100'000 Franken eingeplant.
Sanierungen und Ersatzarbeiten stehen an
Daneben besteht bei zwei Flurgenossenschaftsstrassen Sanierungsbedarf von 50'000 Franken. Der Kunstrasen ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Es wird mit Kosten von 150'000 Franken gerechnet. Weiter werden im Schulhaus Sommertal zusätzliche Leuchtkörper auf LED umgerüstet.
Der Ersatzbau Reservoir Högg ist fürs Jahr 2027 vorgesehen und es wird immer noch mit Investitionskosten von 1,2 Millionen Franken gerechnet.
Bildungsausgaben steigen
Wie in den letzten Jahren ist das Ressort Bildung der grösste Kostenpunkt mit fast 4,8 Millionen Franken. Der Mehraufwand setzt sich hauptsächlich aus der geplanten zweiten Schulleitung, dem erhöhten Pensum für den Zyklus 3 und diversen Stufenanstiegen zusammen.
Ein weiterer Kostentreiber ist der höhere Arbeitgeberanteil als Folge der Teilrevision des Pensionskassengesetzes.










