Wie der UHC Waldkirch-St.Gallen meldet, endete das Spiel vom Sonntag, 21. Januar 2024, mit einer 2:3-Niederlage in der Verlängerung gegen die Nesslau Sharks.
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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash
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Die zweite Partie des Wochenendes startete mit wesentlich weniger Torchancen. Anni Räisänen konnte, auf Zuspiel von Anja Fritsche, die Wasa-Frauen in der achten Minute das erste Mal in Führung bringen.

Die St.Gallerinnen hatten die Kontrolle, doch Tore fielen keine mehr in diesem ersten Drittel.

Zurück aus der Pause nutze Vera Gebert eine Unachtsamkeit der NLB-Leaderinnen und schoss die Sharks zum Ausgleich.

Nach einem Spielverlauf mit Strafen auf beiden Seiten, gelang Simone Wyssen, mit der Trikotnummer 25 der Sharks, die erstmalige Führung in dieser Partie.

St.Gallerinnen verlieren in der Verlängerung

Das Team von Yannik Martin hatte sich das letzte Spiel der Qualifikation definitiv anders vorgestellt und waren entschlossen, den Sieg nach Hause zu bringen.

Die ersten Minuten nach der Pause vergingen ähnlich wie zuvor. Doch als die Nesslau Sharks eine Strafe erhielten, konnte Räisänen ihren zweiten Treffer des Abends erzielen.

Obwohl noch zwölf Minuten der regulären Spielzeit blieben, veränderte sich das Resultat nicht mehr.

In der Verlängerung kassierten die St.Gallerinnen in Unterzahl das entscheidende Tor. Eliane Störi beendete mit diesem Treffer die Partie und brachte die Fans zum Toben.

WaSa-Damen müssen Punkte abgeben trotz spätem Aufbäumen

Die NLB-Damen des Waldkirch-St.Gallen konnten ihre sonstige Überlegenheit nicht aufspielen und muss diese Punkte abgeben.

Coach Martin meinte dazu: «Wir konnten uns gegen Ende des dritten Drittels fangen, doch das Spiel dauert 60 Minuten, da reicht es nicht, wenn wir erst in den letzten zehn Minuten unsere Leistung abrufen können.»

Nun gilt es für WaSa, sich auf die Playoffs vorzubereiten. Diese beginnen bereits am kommenden Wochenende. Die Gegnerinnen im Viertelfinal sind die Chilis aus Rümlang.

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