«Glarus Süd - fit für die Zukunft» geht weiter: die ZHAW Studierenden präsentieren der Bevölkerung auf der Gemeindehomepage sechzehn Projektskizzen.
Bildausschnitt aus der von Nathalie Roth entwickelten Projektskizze «KoGla - Kollektives Gärtnern in Glarus Süd». - Gemeinde Glarus Süd, Nathalie Roth
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Angehende Umweltingenieur/innen und Dozierende der ZHAW arbeiten seit knapp einem Jahr mit der Gemeinde Glarus Süd zusammen. Die Studierenden lernen ihr Wissen anzuwenden, indem sie bedarfsgerechte, nachhaltige Projektideen für die Gemeinde ausarbeiten.

In der ersten Phase führten sie eine umfassende Situationsanalyse durch. Anschliessend holten sie diesen Frühling in einer Online Umfrage die Sicht der Bevölkerung ab, wo die Stärken und Schwächen von Glarus Süd liegen und welche Möglichkeiten die Bevölkerung für eine nachhaltige Entwicklung sieht. 134 Personen nahmen daran teil.

Auf diesen Grundlagen entwickelten die Studierenden in Rücksprache mit der Gemeinde sechzehn Projektideen zu drei Themenkreisen «Natur-, kulturnaher Tourismus», «Familien, junge Menschen und Lebensqualität» und «Glarner Naturschätze». Diese sollen nun der Öffentlichkeit vorgestellt und von der Bevölkerung bewertet werden.

Veranstaltungen sind derzeit keine Option

Derzeit sind Veranstaltungen keine Option. Daher erstellten die Studierenden Kurzvideos und Projektskizzen, welche auf der Homepage der Gemeinde unter «ZHAW Projektentwicklung» veröffentlicht sind.

Ab sofort bis zum 30. Juni 2020 kann die Bevölkerung auf der Homepage der Gemeinde in den Projektvideos und den Kurzbeschrieben stöbern. Zusätzlich liegt auf der Gemeindekanzlei Mitlödi ein Ordner mit allen Projektbeschrieben zur Einsicht auf.

Maximal fünf Favoriten dürfen über die Online-Abstimmung gewählt werden. Um auch Personen ohne Internetzugang zu erreichen geht in den nächsten Tagen ein Flugblatt mit einem Stimmzettel in alle Haushaltungen in Glarus Süd.

Die beliebtesten Projekte werden im Herbst gemeinsam mit den Studierenden und einer Arbeitsgruppe aus der Bevölkerung weiterentwickelt und zur Umsetzungsreife gebracht. Welche das sind, wird Anfang Juli 2020 in den Medien und auf der Webseite der Gemeinde bekannt gegeben.

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