Auch der Kanton Glarus baut während der nationalen Impfwoche das Beratungs- und das Impfangebot aus. Ärztinnen und Ärzte sowie Fachpersonen aus der Pflege besuchen verschiedene Standorte im ganzen Kanton Glarus.
Coronavirus
Ab dem 4. Januar 2021 wird im Kanton Glarus gegen das Coronavirus geimpft. - keystone
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Das Ziel der Impfwoche sei im Glarnerland nicht, möglichst viele Menschen zum Impfen zu drängen, teilte die Task Force Covid-19 am Mittwoch mit. «Wir wollen eine informierte Impfentscheidung unterstützen», wird Projektleiterin Anna Rosa Streiff zitiert.

Direkter äussert sich in der Mitteilung der Glarner Gesundheitsdirektor Benjamin Mühlemann (FDP): Jeder solle sich überlegen, ob er oder sie einen Beitrag leisten möchte mit einer Massnahme, die einen grossen Effekt habe - aber nur im Kollektiv eine starke Wirkung entfalte.

Wer sich dazu in der Impfwoche entschliesst, kann sich im Glarnerland vom 8. bis zum 12. November an vier Tagen ohne Anmeldung immunisieren lassen. Zusätzlich zum allwöchentlichen Walk-In-Impfen am Mittwoch im Impfzentrum Ennenda bietet das Kantonsspital an drei Tagen diese Möglichkeit an.

Die jeweils gespritzten Impfstoffe sind bereits bekannt und auf der Homepage des Kantons einsehbar. Interessierte können sich daher über die Wahl des Impftages oder des Impfortes mit dem von ihnen gewünschten Präparat impfen lassen.

Für die Zeit nach der Impfwoche hat der Kanton Glarus ein Angebot für Arbeitgeber und Arbeitnehmende zusammengestellt. Unternehmen und Betriebe können ein internes Informationsangebot buchen oder auch gleich das Impffahrzeug des Kantonsspitals bestellen. Die Impfung bleibe auch dann «selbstverständlich freiwillig», betonte die Task Force Covid-19 in der Mitteilung.

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