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Kantonsspital Glarus streicht 36 Vollzeitstellen

Keystone-SDA Regional
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Das Kantonsspital Glarus baut 36 Vollzeitstellen ab. Dabei komme es zu Kündigungen im Umfang von zwölf Vollzeitstellen, was 20 Anstellungsverhältnisse betreffe.

Kantonsspital Glarus
Das Kantonsspital Glarus. - Cetojevic/Kanton Glarus

Das Kantonsspital Glarus reduziert seine Belegschaft um 36 Vollzeitstellen, wovon zwölf Vollzeitstellen durch Kündigungen betroffen sind, was 20 Anstellungsverhältnisse ausmacht. Ein weiterer Teil des Abbaus erfolge über die natürliche Fluktuation.

Das Kantonsspital Glarus begründete den Personalabbau in einer Mitteilung vom Mittwoch mit einer «anspruchsvollen Lage» hinsichtlich der Finanzen.

«Im Kern geht es darum, für unser Spital die angemessene Grösse zu definieren und den Wandel von stationär zu ambulant konsequent zu vollziehen», liess sich Verwaltungspräsident Arnold Bachmann in der Medienmitteilung zitieren.

Personalkosten sollen angeglichen werden

Das langfristige Ziel sei es, den Anteil der Personalkosten am Gesamtumsatz von heute 67,9 Prozent auf das schweizerische Mittel von gegenwärtig 64,5 Prozent anzugleichen.

Zu einem Abbau der medizinischen Leistungen oder der Versorgungssicherheit werde es jedoch nicht kommen, wird in der Mitteilung betont.

Für das Jahr 2024 rechne das Kantonsspital Glarus mit einem Verlust von 2,34 Millionen Franken. Für 2025 werde kein Defizit mehr erwartet.

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