Glarus Süd

Glarus Süd: Die Lage im Gebiet der Rutschung ist unverändert

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Glarus,

Wie die Gemeinde Glarus Süd mitteilt, ist die Lage im Gebiet der Rutschung Wagenrunse unverändert. Die Solidarität aus der Bevölkerung ist gross.

Grosstal Glarus Süd-Rüti mit Blickrichtung nach Glarus.
Grosstal Glarus Süd-Rüti mit Blickrichtung nach Glarus. - Nau.ch / Simone Imhof

Seit Montag, 11. September 2023, können die Unternehmen in der Zone Blau zwischen 8.30 und 17 Uhr wieder arbeiten.

Vorbehältlich der täglichen Freigabe durch die GFO soll dieser Teilzugang noch bis Sonntag, 17. September 2023, andauern.

Personen aus der Sperrzone Grün eins erhielten für heute gestaffelte zweistündige Zeitfenster, um weitere tragbare Gegenstände aus ihren Häusern zu bergen.

Die Zutritte sind überwacht und nur für registrierte Bewohner der Zone Grün eins mit höchstens einer Begleitperson.

Primarschule startete eine Solidaritätsaktion

Autos oder Lastwagen dürfen nicht in die Zonen mitgenommen werden.

Die Unterstützung und Hilfe aus der Bevölkerung sowie von verschiedenen Organisationen ist beeindruckend.

Die Primarschule Schwanden hat eine Solidaritätsaktion namens «Schwanden für Schwanden» gestartet.

Sie bietet eigene Produkte auf dem Parkplatz vor der Drogerie und dem Coop in Schwanden zum Verkauf an.

Coop Schweiz leistet Unterstützung auch

Der Erlös fliesst in das Spendenkonto für die Opfer des Erdrutsches in der Wagenrunse.

Coop Schweiz leistet ebenfalls unkomplizierte Unterstützung, indem sie jedem evakuierten Haushalt einen Einkaufsgutschein im Wert von 500 Franken zur Verfügung stellt.

«Die Gemeinde ist dankbar für die landesweite Solidarität», sagt Gemeindepräsident Hansruedi Forrer und fügt hinzu, «direkte und unkomplizierte Hilfsaktionen werden von den Betroffenen sehr geschätzt.»

Vertreter der Medien nehmen an Informationsveranstaltung teil

Am Freitag, 15. September 2023, sind Bewohner der roten, grünen und blauen Sperrzonen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung eingeladen.

Aufgrund zahlreicher Anfragen haben die Organisatoren beschlossen, Vertretern der Medien den Zugang zum ersten Teil der Informationsveranstaltung zu ermöglichen.

Der darauffolgende Frage- und Diskussionsteil wird jedoch nicht öffentlich sein.

Erfahrungen haben gezeigt, dass die Teilnehmer in diesem Rahmen offener Fragen stellen und Diskussionen freier führen können.

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