Der UHC Waldkirch-St. Gallen verliert auswärts im Cup gegen den SV Wiler-Ersigen mit 5:4 und zu Hause gegen den UHC Uster mit 5:6.
UHC-WaSa - UHC-WaSa

Der UHC Waldkirch-St. Gallen verliert auswärts im Cup gegen den SV Wiler-Ersigen nach Verlängerung mit 5:4 und zu Hause gegen den UHC Uster mit 5:6, ebenfalls nach Verlängerung. Das Team von Armin Brunner hatte bereits die zweite Doppelrunde hintereinander vor sich.

Am 13. November 2021 trat man auswärts in Kirchberg im Cup-Achtelfinal gegen den Ligakonkurrenten SV Wiler-Ersigen an. Tags darauf folgte ein wichtiges Heimspiel gegen den UHC Uster. Es war bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison.

Das erste Duell in der aktuellen Spielzeit konnte der SV Wiler-Ersigen für sich entscheiden. Somit waren die St. Galler motiviert, sich dafür zu revanchieren.

Waldkirch-St. Gallen startete jedoch nicht nach Wunsch in die Partie. Das Heimteam konnte in der vierten Spielminute durch ein Tor von Michal Dudovic in Führung gehen. Nach zwei weiteren Toren des SV Wiler-Ersigen und eines ungenützten Powerplays seitens Waldkirch St. Gallen endete das Startdrittel mit 3:0.

Steigerung und Aufholjagd im Mitteldrittel

In der 24. Spielminute konnten die Gäste das erste Mal jubeln. David Gross verwertete das Zuspiel von Roman Mittelholzer zum zwischenzeitlichen 3:1. Gerade einmal zwei Spielminuten später erzielte Asla Veteläinen den Anschlusstreffer für die St. Galler.

Kurz vor Spielhälfte konnte das Heimteam jedoch den zwei Tore Vorsprung wieder herstellen. Die St. Galler fanden erneut eine Antwort auf das Tor von SV Wiler-Ersigen und konnten dank zwei Toren von Mike Zahner das Spiel ausgleichen.

Torloses drittes Drittel und Entscheidung in der Verlängerung

Im Schlussabschnitt wollte keiner Mannschaft mehr ein Tor gelingen, so ging es in die Verlängerung. Diese konnte das Heimteam durch ein Tor von Marco Louis für sich entscheiden.

So endete die Partie mit 5:4 zugunsten des SV Wiler-Ersigen – aufgrund der während 40 Minuten guten Leistung eine herbe Enttäuschung für die Ostschweizer.

Gelungenes Startdrittel für die St. Galler am Sonntag

Die St. Galler waren hungrig darauf sich für die Niederlage in der Hinrunde gegen den UHC Uster zu revanchieren. So dauerte es gerade einmal 45 Sekunden bis zum ersten Tor des Heimteams.

In der neunten Spielminute konnte Wasa ein zweites Mal jubeln, dank einem Treffer von Tuukka Kivioja. Kurz vor Drittelsende gelang Mike Zahner der dritte Treffer der Partie zum Pausenzwischenstand von 3:0 zugunsten des Heimteams.

Schwaches Mitteldrittel

In der 24. Spielminute konnten die Gäste jedoch dank einem Treffer von Filip Karlsson verkürzen. Gerade einmal vier Spielminuten später gelang dem UHC Uster der Anschlusstreffer in Überzahl.

Wenig später hatten sie die Möglichkeit, die Partie durch einen Penalty auszugleichen. Dieser wurde jedoch pariert vom St. Galler Goalie Lukas Genhart.

Kurz vor Drittelsende gelang den Gästen aber doch noch der Ausgleichstreffer zum 3:3, der ganze Vorsprung aus dem ersten Abschnitt wurde somit fahrlässig hergeschenkt

Unentschieden im Schlussdrittel und wieder Verlängerung

Kurz nach Anpfiff des Schlussdrittels konnten die St. Galler erneut in Führung gehen durch einen Treffer von Michael Schiess. Die Gäste aus Uster wussten jedoch gut darauf zu reagieren und erzielten umgehend den Ausgleichstreffer.

In der 49. Spielminute nutzten die Gäste erneut ein Powerplay erfolgreich aus zum zwischenzeitlichem 4:5. Den St. Gallern gelang es aber, durch einen Treffer von Nico Conzett, die Partie zehn Minuten vor Schluss auszugleichen.

Da es keine Tore mehr gab, musste die Verlängerung her. Diese entschieden die Gäste aus Uster durch ein Tor in der 66. Spielminute für sich.

Nun gilt es sich gut zu erholen von den beiden intensiven Spielen und die bitteren Overtime-Niederlagen zu verdauen – dann folgt das nächste wichtige Auswärtsspiel gegen Chur Unihockey.

Ad
Ad