Schweizer Zöllner haben bei der Kontrolle des Gepäcks eines 51-jährigen Angolaners am Flughafen Genf getrocknete Fledermäuse entdeckt.
Im Gepäck eines Angolaners haben Zöllner am Flughafen Genf unter anderem getrocknete Fledermäuse sowie fast zwei Kilogramm tote Raupen gefunden. (Archivbild)
Im Gepäck eines Angolaners haben Zöllner am Flughafen Genf unter anderem getrocknete Fledermäuse sowie fast zwei Kilogramm tote Raupen gefunden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Schweizer Zöllner haben bei der Kontrolle des Gepäcks eines 51-jährigen Angolaners am Flughafen Genf getrocknete Fledermäuse entdeckt. Die Ware wurde beschlagnahmt und vernichtet, der Angolaner gebüsst.

Der Mann hatte sich vor einer Woche am Ausgang der Zollkontrolle angestellt, wo sich Touristen einfinden, die angeblich nichts zu verzollen haben, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Freitag mitteilte.

Bei einer näheren Überprüfung des Gepäcks seien insgesamt vier Kilogramm Fleisch zum Vorschau gekommen, darunter vier getrocknete Fledermäuse und nahezu zwei Kilogramm tote Raupen.

Zudem habe der Mann offensichtlich gefälschte Dokumente für die Ware mit sich geführt, die ebenfalls beschlagnahmt worden seien. Der Angolaner sei aus dem Kongo nach Genf angereist.

Die Zollverwaltung rief in Erinnerung, dass die Fleischware als Lebensmittel eingestuft wird, die nicht ohne tierärztliches Zertifikat eingeführt werden darf. Der Mann habe damit gegen das Tierseuchengesetz verstossen. Der Angolaner habe nach Bezahlung der Busse seine Reise fortsetzen können.

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