Notfallplanung Lawinen genehmigt
Die geforderte Notfallplanung Lawinen wird genehmigt und per 1. Oktober 2020 in Kraft gesetzt.
Die diesjährige traditionelle Bergsitzung fand bei schönstem Sommerwetter auf dem Niesen statt. Geschäftsführer Urs Wohler stellte dem Rat das renovierte und erweiterte Berghaus vor und informierte mit viel Enthusiasmus über den interessanten und vielseitigen Betrieb.
Notfallplanung Lawinen genehmigt und bald in Kraft
Gestützt auf die Gefahrenanalyse aus dem Jahr 2015 musste für die Gemeinde Frutigen eine Notfallplanung Lawinen ausgearbeitet werden. Die beiden Lawinenspezialisten Franz Baumgartner und Mario Rubin erarbeiteten in Zusammenarbeit mit der Abteilung Naturgefahren, der Feuerwehr- und Zivilschutzkommandanten, der Lawinenkommission, der Wegmeistergruppe und dem Strasseninspektorat eine entsprechende Dokumentation, die vom Gemeinderat genehmigt und per 1. Oktober 2020 in Kraft gesetzt wurde.
Turnhalle Oberstufenschule: Variantenentscheid gefällt – Zeitpunkt der Urnenvorlage offen
Der Gemeinderat wurde im Zusammenhang mit der Sanierung der Turnhalle bei der Oberstufenschule über die vom Architekturbüro ausgearbeiteten Varianten informiert. Dabei hat er die Empfehlungen der vorberatenden Hochbaukommission übernommen und sich für die «Variante C mit Flachdach» entschieden. Hinsichtlich Finanzierung dieser 1,76 Mio. Vorlage soll ein im Frühjahr 2021 stattfindender Workshop Klarheit schaffen.
Testphase für Lawinenwarnanlage Achsetberg wird verlängert
Auf Antrag der Lawinenkommission hat der Gemeinderat einem weiteren Testwinter für die Lawinenwarnanlage inkl. Geophon-Sensoren und Ampelanlage am Achsetberg zugestimmt. Auch hiess er den Vorschlag gut, die Todesfallrisikoanalyse inkl. Kostenwirksamkeit und Einbindung dieser Erkenntnisse in das Subventionsprojekt 2020 durch die Abteilung Naturgefahren durchführen zu lassen und genehmigte dafür einen Verpflichtungskredit zur Investitionsrechnung von CHF 5'000.00.
Zwei Planungskredite für die alte Adelbodenstrasse
Die alte Adelbodenstrasse soll auf zwei Teilstrecken saniert und leicht ausgebaut werden: Für die Planung des Abschnitts «I de Mättenä» beschloss der Gemeinderat einen Kredit von CHF 14'600.00 und für die Planung der Arbeiten im Bereich «Blaukreuzheim» wurden CHF 13'600.00 bewilligt. Den Auftrag erhielt die Rieder Bauingenieur AG, Frutigen.
