Im Rhein AG auf Höhe Sulz wurden Munition und Sprengkapseln gefunden, die im Anschluss geborgen und kontrolliert gesprengt werden konnten.
Rhein: Auffund von Sprengkapseln und Munition
Rhein: Auffund von Sprengkapseln und Munition - Kantonspolizei Aargau
Ad

Am Morgen des 6. April 2022 fanden die Polizei Basel-Landschaft anlässlich eines Trainingstauchganges im Rhein, Höhe Sulz, diverse Munition und Sprengkapseln auf.

Aus Sicherheitsgründen wurden die Gegenstände am 7. April 2022 geborgen und die Sprengkapseln in der Folge vor Ort kontrolliert gesprengt. Während der Sprengung musste die Rheintalstrasse kurzfristig gesperrt werden.

Die Polizei sucht Personen, die Angaben zu den Gegenständen machen können

Bei den geborgenen Gegenständen handelte es sich um 34 Sprengkapseln, diverse Munition und eine Waffe. Die Kantonspolizei Aargau hat bezüglich der illegalen Entsorgung Ermittlungen eingeleitet.

Personen, welche Angaben zu den aufgefundenen Gegenständen oder deren Entsorgung machen können, werden gebeten, sich beim Stützpunkt Frick, 062 871 13 33, zu melden.

Waffe
Waffe im Wasser. - Kantonspolizei Aargau

Munition oder Sprengstoff darf nie berührt werden

Beim Auffund von Munition und, oder Sprengstoff sind die Hinweise der Blindgängermeldezentrale zu beachten: Nie berühren - Markieren - Melden. Weitere Informationen dazu finden sich unter Blindgängermelden auf der Homepage der Schweizer Armee.

Möchten Personen Waffen und, oder Munition abgeben, so kann dies der Kantonspolizei Aargau mit einem Online-Formular gemeldet werden: Freiwillige Waffenabgabe - Kanton Aargau.

Beim Fund alter Waffen oder Munition ist umgehend die Polizei zu verständigen

Die Kantonspolizei Aargau weist darauf hin, dass beim Fund alter Waffen und insbesondere bei Munition, verdächtiger Gegenstände oder unklarer Substanzen keine Manipulationen vorgenommen werden dürfen.

Sprengkapseln
Munition. - Kantonspolizei Aargau

Der Notruf ist 117 ist zu verständigen. Das Material soll bis zum Eintreffen der Polizei möglichst unangetastet bleiben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Schweizer ArmeeSprengstoffFrickWaffe