Wie Unihockey Fricktal schreibt, konnte sich das Fanionteam nicht gegen Sursee durchsetzen und verliert mit 4:6.
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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash
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Die Fricktaler schafften es einmal mehr nicht, aus mehr Spielanteilen Profit zu schlagen.

Sursee ihrerseits nahm die Geschenke dankend an und nutzte die Gelegenheiten, die das Heimteam ihnen auf dem Silbertablett offerierte.

Zwei Eigentore zur Spielmitte

Die Fricktaler starteten kontrolliert ins Spiel. Während die Gäste aus Sursee ihr Glück in hohen Bällen nach vorne suchten, hielten die Fricktaler den Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen.

Offensiv wollte jedoch im ersten Drittel wenig funktionieren.

Die Lücken bei den äusserst defensiv stehenden Surseer waren durchaus da, die Fricktaler spielten aber zögerlich oder ungenau, sodass diese nicht ausgenutzt werden konnten.

Und als es bereits schien, als würde das erste Drittel torlos verstreichen, schenkten die Fricktaler mit einem Eigentor den Gästen noch die Drittelsführung.

Fricktal mit 0:2 im Rückstand

Nach 26 Minuten kam's noch dicker: Ein Fricktaler lenkte einen Pass der Surseer unglücklich via Schuh ins eigene Tor – 0:2.

Das Glück war definitiv nicht auf der Seite des Heimteams.

Offensive Hemmungen bei Fricktal

Diesem Rückstand rannten die Fricktaler für den Rest des Spiels hinterher.

Zwar hatten sie mehr Spielanteile, aber sie waren in ihren Offensiv-Bemühungen etwa ähnlich unkreativ wie die Surseer.

Die Tore auf beiden Seiten waren eher Zufallsprodukte als schöne Spielzüge, mit dem Stand von 2:3 gings in die zweite Pause.

Entscheidende 30 Sekunden

Kurz nach der Pause konnten die Surseer nach einem erneuten Ballverlust im Spielaufbau der Fricktaler zum 2:4 einnetzen.

Die Antwort des Heimteams kam via Weitschusstor jedoch postwendend. Nach 47 gespielten Minuten ereigneten sich wohl die beiden spielentscheidenden Szenen.

Die Fricktaler hatten die Möglichkeit, via Penalty auszugleichen.

Doch der Surseer Torwart konnte parieren und nur 30 Sekunden später nutzten die Gäste einen weiteren Fehlpass der Fricktaler aus und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Fricktaler Fehlerquote zu hoch

Das 3:6 ins leere Tor der Fricktaler war ebenso Resultatmakulatur wie der verwandelte Penalty des Heimteams kurz vor Spielende zum Schlussstand von 4:6.

In dieses Spiel darf nicht zu viel hineininterpretiert werden.

Die Fricktaler müssen sich offensiv in den Linien noch etwas finden und defensiv die Fehlerquote minimieren, doch grundsätzlich stimmt die Marschroute.

Am Sonntag geht es auswärts gegen die Bern Capitals Ost weiter. Anpfiff ist um 13 Uhr in der Sporthalle Moos in Gümligen.

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