Pflanztröge schaffen neue Frischeinseln

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Fribourg,

Mit temporären Pflanztrögen in drei Stadtbereichen reagiert die Stadt Freiburg auf den Klimawandel und fördert gleichzeitig den sozialen Austausch.

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Das Rathaus der Stadt Freiburg. - keystone

Wie die Stadt Freiburg berichtet, stellt sie aktuell neun Pflanztröge mit einheimischen oder standortgerechten Baumarten auf, von denen einige mit Bänken ausgestattet sind, um Begegnungsorte zu schaffen und Frischeinseln zu begünstigen.

Die Stadt stellt drei davon zunächst in der Locarnogasse (Rue de Locarno) auf, bis die Arbeiten an der Fernwärmeleitung in der Simplongasse (Rue de Simplon) abgeschlossen sind. Drei weitere Bänke werden auf der Oberen Matte und ebenso viele auf dem Bahnhofplatz aufgestellt.

Die Tröge tragen zur Regulierung des Mikroklimas der Plätze und Strassen bei und können – beispielsweise bei Veranstaltungen – mit geringem Aufwand per Gabelstapler verschoben werden. Solche temporären Gestaltungen sind eine Reaktion auf die Herausforderungen des Klimawandels und begünstigen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, bis grössere und endgültige Neugestaltungslösungen umgesetzt werden.

Einheimische oder standortgerechte Arten

Insgesamt werden vier Baumarten angepflanzt: Baum-Felsenbirne, Judasbaum, Zürgelbaum und Hopfenbuche. Diese Baumarten stehen auf der Liste der Zukunftsbäume der Stadt. Die gesamte Liste kann in Kürze auf der Webseite der Stadt Freiburg eingesehen werden.

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