Am letzten Wochenende waren im Kanton Freiburg dutzende Lenkende unter Drogen- oder Alkoholeinfluss unterwegs. Sie wurden zur Anzeige gebracht.
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Kantonspolizei Freiburg. (Symbolbild) - Kantonspolizei Freiburg

Zwischen Freitag, 12. und Montag, 15. August 2022 hat die Kantonspolizei, im Rahmen ihrer Tätigkeit, mehr als ein Dutzend Autofahrer angehalten, die nicht im Stande waren, ein Fahrzeug zu lenken.

Die Beamten hielten insgesamt 14 lenkende Personen an

Die Beamten stellten folgendes fest: zehn Personen, die unter mutmasslichem Drogeneinfluss unterwegs waren; ein Unfall mit einer Person, die unter mutmasslichem Drogeneinfluss und ohne Führerausweis unterwegs war;

und drei Personen, die unter mutmasslichem Drogeneinfluss und in angetrunkenem Zustand unterwegs waren.

Drogen sind nicht mit dem Autolenken vereinbar

Da Drogen eine Wirkung auf das Gehirn haben, ist ihr Konsum nicht mit dem Autofahren vereinbar.

Sie können unter anderem zu Schläfrigkeit, verlängerten Reaktionszeiten, Aufmerksamkeitsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Aggressivität oder erhöhter Risikobereitschaft führen.

Deshalb gilt das Fahren unter Drogeneinfluss als schwerer Verstoss gegen das Strassenverkehrsgesetz.

Die betroffenen Lenker müssen mit strafrechtlichen Folgen rechnen

Die 14 angehaltenen Autofahrer werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Sie müssen je nach Ergebnis der Analysen mit strafrechtlichen und administrativen Folgen rechnen.

Die Polizei erinnert daran, dass es Alternativen gibt, um für die eigene Sicherheit und die der anderen zu sorgen, zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ein Taxi zu rufen, vor Ort oder bei einer Vertrauensperson zu übernachten, einen verantwortungsvollen Autofahrer zu bestimmen.

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