Kanton Freiburg: 9300 Radarkontrollen zum Schulanfang
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Schulanfang im August 2024 erhöhte die Kantonspolizei Freiburg die Präsenz.
- Insgesamt hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmenden an die Vorschriften.
- Von 9300 Kontrollen verstiessen jedoch rund 100 Lenkende gegen die Vorschriften.
Am 22. August kehrten im Kanton rund 49'000 Schulkinder in die Schule zurück, wobei sich auch junge, unerfahrene Schülerinnen und Schüler auf den Weg machten.
Um den Schulweg sicherer zu machen, verstärkten die Kantonspolizei und die Gemeindepolizeien, Freiburg, ACOPOL, Bulle, Murten, Châtel-St-Denis, zwischen dem 19. und dem 30. August 2024 ihre Präsenzen auf den Schulwegen und den Umgebungen der Schulen. Es wurden keine Unfälle mit Schulkindern festgestellt.
Elterntaxis
Die Polizei stellte bei ihrer Präsenz, das einschränkende und/oder riskante Verhalten einiger Elterntaxis, fest. Sie appelliert an eine Verhaltensänderung dieser Elterntaxis, um die Sicherheit der Kinder sowie den Verkehrsfluss zu gewährleisten.
Hundert Anzeigen wegen zu hoher Geschwindigkeit
Im gleichen Zeitraum wurden mehr als 9'300 Fahrzeuge mit einem Radargerät kontrolliert.
Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass mehr als 95 Prozent der Fahrzeuglenkende in der Nähe von Schulen mit angemessener Geschwindigkeit fuhren und ist darüber sehr erfreut.
Jedoch rund 100 Lenkende wurden wegen anderer Verstösse angezeigt, zum Beispiel wegen Missachtung des Vortritts, Nichttragen des Sicherheitsgurts oder wegen nicht vorschriftsmässiger Kindersitze.
Internationaler Tag « Zu Fuss zur Schule »
Am 20. September wird der Internationale Tag « zu Fuss zur Schule » stattfinden. Die Kantonspolizei wird an diesem Präventions- und Sensibilisierungstag auf den Strassen des Kantons präsent sein.
Dieser Tag bietet auch die Gelegenheit alle Verkehrsteilnehmenden daran zu erinnern, dass ihre Aufmerksamkeit und Wachsamkeit der Strasse und insbesondere der Umgebung von Schulen gelten müssen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.