Freiburg zieht positive Bilanz zur Aufnahme von Ukraineflüchtlingen
In einer «einzigartigen Solidaritätswelle» seien seit Kriegsausbruch in der Ukraine insgesamt 1789 Menschen in 749 Haushalten aufgenommen worden.

Gesundheitsdirektor Philippe Demierre zeigte sich am Freitag, 13. Januar 2023, vor der Presse in Freiburg stolz auf die Solidarität der Bevölkerung mit den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen.
Am 30. März 2022, nur etwas mehr als einen Monat nach der russischen Militäraggression, hatten sich bereits 660 Gastfamilien gemeldet, um die ukrainischen Vertriebenen aufzunehmen, die zu Tausenden in die Schweiz gekommen waren. «Manchmal sind ganze Busse in einem Dorf angekommen», erinnerte sich Demierre.
Angesichts des Ausmasses des Flüchtlingsstroms aktivierte Freiburg zum ersten Mal einen Stab, der mit der Koordination und Umsetzung von Massnahmen betraut wurde.