Wie der FC Freienbach mitteilt, konnte die erste Mannschaft das Spiel zur Cup-Qualifikation gegen Gossau mit einem 2:0-Sieg für sich entscheiden.
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Ob Fussball oder Eishockey, ob Champions League oder 3. Liga: Fast jeder Sportverein leidet unter der Coronakrise. (Symbolbild) - Pixabay
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Im zweiten Spiel gegen Gossau innert Wochenfrist konnte der FC Freienbach die St. Galler in der ersten Liga Cup-Qualifikation spät mit 2:0 besiegen.

Nachdem sich die beiden Mannschaften lange neutralisierten, sorgte ein später Doppelschlag für die Entscheidung zugunsten der Höfner.

Das zweite Aufeinandertreffen zwischen Freienbach und Gossau begann gemächlich.

Beide Mannschaften versuchten aus einer stabilen Defensive heraus zu agieren, was nur zu sehr wenigen Strafraumaktionen führte.

Bessere Aktionen bei Freienbach

Freienbach hatte insgesamt die besseren Aktionen, doch fast immer wollte der letzte Ball noch nicht ankommen.

So dauerte es bis in die 15. Spielminute, als Louis Spindler aus der zweiten Reihe einmal abzog, und damit den ersten Torschuss markieren konnte.

Keine zwei Zeigerumdrehungen später war es Luca Straub, der in der Mitte ein Dalgic-Flanke mit dem Kopf nicht kontrollieren konnte.

Auch Gossau tauchte nach rund einer Viertelstunde erstmals gefährlich vor dem Freienbacher Gehäuse auf.

Deutliche Überlegenheit der Freienbacher

Eberle spielte den Ball in den Rückraum zu Nico Abegglen, der aber seinen Abschluss wenige Meter am Tor vorbeistreifen sah.

Nach rund einer halben Stunde wurde die Überlegenheit der Freienbacher dann deutlicher.

Insbesondere Yascha Schärer und Luca Straub animierten das Offensivspiel der Höfner.

Nach 24 Minuten setzte sich Schärer über rechts durch und sah den freistehenden Straub im Rückraum. Doch dieser verzog etwas kläglich aus rund zehn Metern.

Möglicher Handelfmeter wurde verwehrt

Nur kurze Zeit später hatte der FCF zweimal Pech mit Entscheidungen des Unparteiischen.

Zunächst wurde der Seeberger-Elf ein möglicher Handelfmeter verwehrt, anschliessend pfiff der Schiedsrichter eine Aktion, bei der Alessandro Sabino alleine auf das Gossauer Tor hätte zustürmen können, wegen eines vermeintlichen Offsides ab.

Gossau beschränkte sich in dieser Phase fast ausschliesslich aufs Verteidigen, hätte aber wenige Minuten vor dem Pausenpfiff in Führung gehen müssen.

Schuss am Ende verfehlt

Luigi Spataro im Freienbacher Tor verschätzte sich beim Hinauslaufen.

Eberle umkurvte den Freienbacher Schlussmann, konnte aber noch von einigen Freienbacher Verteidigern gestört werden, so dass sein Schuss am Ende das Ziel verfehlte.

Auch nach dem Seitenwechsel war der FCF das spielerisch klar bessere Team.

Beste Gelegenheit der St. Galler

Lediglich der entscheidende Pass, der den Gossauer Abwehrriegel hätte knacken können, fand den Abnehmer in der Regel nicht.

Auf der anderen Seite hatte auch Gossau einzelne Momente.

Die beste Gelegenheit der St. Galler vergab der eingewechselte di Maggio, der alleine auf weiter Flur aber nicht an FCF-Keeper Spataro vorbeikam.

Führungstreffer für FC Freienbach

Die 150 Zuschauer auf der Chrummen schienen sich bereits mit der Verlängerung abzufinden, als dem FC Freienbach doch noch der Führungstreffer gelang.

Alessandro Sabino wurde in die Tiefe geschickt und sah am hinteren Pfosten den freistehenden Luca Straub.

Dieser liess sich nicht zweimal bitten und schoss aus wenigen Metern zum 1:0 ein.

Nach dem Rückstand verwarf Gossau erwartungsgemäss seine Verteidigungsstrategie, was den Freienbachern Möglichkeiten zum Kontern gab.

Satter Schuss zum 2:0

In der 86. Minuten kombinierten sich die beiden eingewechselten Backa und Junuzi auf der rechten Seite durch.

Junuzi schliesslich schloss die Aktion mit einem satten Schuss zum 2:0 ab.

Mit dem zweiten Treffer war die Partie dann entschieden. Gossau war der Frust über die Niederlage sichtlich anzumerken.

Die St. Galler fielen in den Schlussminuten mit diversen unnötigen Fouls auf. Am Resultat änderte dies aber nichts mehr.

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