SC Frauenfeld gewinnt klar gegen Flawil
Wie der SC Frauenfeld mitteilt, gewinnt das erste Herrenteam dank einer starken ersten Halbzeit auswärts gegen den HC Flawil verdient mit 31:25.
Wie schon in den letzten Wochen sassen beim SC Frauenfeld weniger Spieler als Staff-Member auf der Ersatzbank.
Erfreulicherweise konnte Captain Rutschmann erstmals seit seinem Rippenbruch wieder mitspielen und dies auch gleich sehr erfolgreich mit sieben Toren aus acht Versuchen.
Weiter reaktivierte man Andrin Geissler vom letztjährigen Kader und Eric Vonlanthen aus der zweiten Mannschaft.
Trotzdem durften gleich vier Spieler wieder vorne wie hinten 60 Minuten durchspielen – darunter auch Trainer Klimciauskas.
Die Gäste gehen schnell in Führung
Die Frauenfelder starteten mit einer soliden Deckung und konnten in kurzer Zeit einen Vorsprung herausspielen.
Oft zwang man die Gastgeber zu schlechten Abschlusspositionen oder technischen Fehlern.
So führte der SC in der Halbzeit mit sechs Toren, wobei Flawil damit noch gut bedient war.
Die zweite Hälfte geht stürmisch weiter
Der Start in die zweite Halbzeit glückte, so konnte Eric Vonlanthen in der 34. Minute zum 21:13 vorlegen.
Danach war das Spiel geplagt von technischen Fehlern und Fehlwürfen auf beiden Seiten. Insgesamt waren es 25 TFs an der Zahl.
Die Gastgeber versuchten, mit dem siebten Feldspieler zurück in die Partie zu finden, was ihnen jedoch missglückte.
In der Deckung wechselten sie vom Ligastandard 6:0 auf ein 5:1 (später gar 4:2), was die Frauenfelder Gäste deutlich im Angriff hemmte.
Die Qualität des Spiels sinkt
Selten sah man noch schön herausgespielte Tore.
Klar zeigte sich auch wie im letzten Spiel, dass beim gesamten Rückraum die Kräfte langsam schwanden, weshalb die Bewegung, um eine solche Deckung auseinanderzunehmen, fehlte.
Die Führung aus der Halbzeit konnte jedoch gehalten werden und der Sieg stand nie in Frage.
Nächstes Spiel ist gegen St. Gallen
Am 19. November 2022 um 17 Uhr empfängt der SC Frauenfeld in der Festhalle Rüegerholz die SG Fides/Otmar St. Gallen, gegen welche man das Hinspiel verloren und somit noch eine Rechnung zu begleichen hat.
Es sind sich alle Spieler bewusst, dass eine gute Halbzeit dann nicht ausreichen wird und nochmals eine Schippe draufgelegt werden muss.
