Wie die Stadt Frauenfeld informiert, haben sich mehrere der ausprobierten Massnahmen als erfolgreich erwiesen. Einige werden weiterverfolgt und etabliert.
Die Stadtverwaltung Frauenfeld.
Die Stadtverwaltung Frauenfeld. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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2019 startete die Stadt Frauenfeld zusammen mit der IG Fit (Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt) das Projekt «Miteinander Frauenfeld gestalten (MFG)», um zu einer belebten Innenstadt beizutragen.

Das von Stadt und IG Fit sowie Bund und Kanton mitfinanzierte vierjährige Projekt wurde im September 2022 abgeschlossen und mit einem umfassenden Abschlussbericht dokumentiert.

Der Bericht wurde vom Stadtrat zur Kenntnis genommen und dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme weitergeleitet.

Er kann auf der Webseite der Stadt Frauenfeld eingesehen werden.

Zehn von 22 Massnahmen werden weitergeführt

Von den insgesamt 22 Massnahmen, die von der IG Fit und der Stadt Frauenfeld entwickelt wurden, haben sich zehn bewährt und werden weitergeführt.

In einem vorübergehend zur Verfügung gestellten Gebäude an der Zürcherstrasse wurde ein Ort geschaffen, der Raum für Begegnungen, Austausch und Integration bietet.

Daneben wurde ein Gremium gebildet, dessen Zweck die Förderung einer lebendigen Stadt, die Unterstützung von standortfördernden Massnahmen, die Interessenvertretung sowie die Diskussion und der Austausch zu Themen, Trends und Herausforderungen ist.

Die 2022 beim Meitlibrunnen installierte geschwungene Holzskulptur erfreut sich grösster Beliebtheit. Sie kann zum Sitzen, Klettern und als Ort des Austauschs genutzt werden.

Workshops führten zu neuen Ideen

In mehreren Workshops mit breit gefächerter Beteiligung wurden Ideen und mögliche Massnahmen für Frauenfeld entwickelt.

Mehrere Handlungsfelder befinden sich in der Konkretisierungsphase durch die Stadt.

Beispiele sind Mehrwegbehälter-Systeme für städtische Liegenschaften, die Gastronomie und Veranstaltungen, ein emissionsfreier Logistikservice.

Auch eine zentrale Anlaufstelle für Kreislaufwirtschafts-Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung sowie Wiederverwendung gehören dazu.

Attraktive Frauenfelder Innenstadt dank vielseitigen Engagements

Die Regio Frauenfeld ist derweil an der Planung von «Unverpackt-Touren», auf denen Interessierte nachhaltiges Einkaufen und Konsumieren erleben können.

In einer Testphase wurden erleichterte Nutzungsbedingungen für vielfältige Angebote und Aktivitäten im öffentlichen Raum geschaffen, mit dem Ziel, ein definitives Nutzungskonzept zu überführen.

Dem Engagement aller Mitwirkenden und der Finanzierung durch IG Fit und Stadt Frauenfeld sowie der finanziellen Unterstützung durch Bund und Kanton im Rahmen der «Neuen Regionalpolitik» ist es zu verdanken, dass zugunsten einer attraktiven Frauenfelder Innenstadt als Zentrum einer ländlichen Region viel Neues ausprobiert und umgesetzt werden konnte.

Mehrere Massnahmen haben sich bereits als erfolgreich erwiesen und werden weiterverfolgt und etabliert.

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