Digitalisierung im Alter - sicher leben und wohnen
Am Dienstag, 1. Oktober 2019, organisierte die städtische Fachstelle für Alters- und Generationenfragen anlässlich des Internationalen Tags älterer Menschen (ITAM) einen Tischmarkt in Frauenfeld.

Am Anlass entwickelten sich schnell informative Gespräche. Dabei konnten Fragen geklärt und die einzelnen Angebote von Notrufmeldern, Sensoren und digitalen Assistenzhilfen miteinander verglichen werden.
Ein Ausstellerverzeichnis vermittelte dazu die wichtigsten Informationen und Kontaktdaten. Auch der Help-Point im Foyer wurde rege genutzt. Unkompliziert lösten hilfsbereite Nutzer der jüngeren Generation die Probleme im Umgang mit dem Smartphone.
Vor Ort Tipps und Tricks kennenlernen
Die Nähe zum Bahnhof ermöglichte es, vor Ort Tipps und Tricks im Umgang mit dem Billett-Automaten kennenzulernen und eine gewünschte Fahrkarte zu lösen. Gruppenweise instruierte eine Fachperson Interessierte.
Stadträtin Elsbeth Aepli Stettler zeigte in ihrer Ansprache anhand eigener Bespiele auf, wie die digitale Entwicklung voranschreitet. Sie ist der Überzeugung, dass es nach wie vor auch menschliche Kontakte und Austauschmöglichkeiten braucht.
Auch im Referat von Prof. Dr. Ulrich Otto von «Forschung Careum Hochschule Gesundheit» kam zum Ausdruck, dass es nebst der digitalen Welt eine sich sorgende Gemeinschaft (Caring Community) braucht, die gemeinsam Verantwortung für das Wohlergehen im sozialen Raum übernimmt. Nach dem Referat konnte noch bis 20 Uhr an den Tischen an der digitalen Welt geschnuppert werden.