Arbeit in Spital oder Heim statt Schule für Lernende im Thurgau

Im Thurgau erhalten rund 850 Lernende aus Gesundheits- und Betreuungsberufen in der ersten Januarwoche schulfrei.

Spital Frauenfeld
Blick auf das Spital Frauenfeld mit dem alten Bettenhaus. - Keystone

Im Thurgau erhalten rund 850 Lernende aus Gesundheits- und Betreuungsberufen in der ersten Januarwoche schulfrei. Während der verlängerten Ferien können sie Arbeitseinsätze in Spitälern und Heimen leisten, um dort das Personal zu entlasten.

Gesundheits- und Betreuungsinstitutionen kämpften wegen der Corona-Pandemie mit anhaltenden, prekären Personalsituationen, teilte das Departement für Erziehung und Kultur am Freitag mit. Das Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales in Weinfelden befreit deshalb vom 4. bis 8. Januar Lernende von der Schulpflicht.

Dies gilt für rund 850 angehende Assistentinnen und Assistenten Gesundheit EBA, Fachleute Betreuung EFZ und Fachleute Gesundheit EFZ. Sie könnten so vom 20. Dezember bis und mit 10. Januar vollumfänglich in den Betrieben eingesetzt werden. Der ausfallende Schulunterricht wird laut Departement nicht nachgeholt.

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