Fördergeld für Elektroautos mit sauberem Strom

Wer im Kanton Thurgau ein neues Elektroauto kauft, kann beim Kanton einen Förderbeitrag von bis zu einem Viertel des Anschaffungspreises beantragen.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Der Grosse Rat behandelte am Mittwoch den Bericht «Elektromobilität im Thurgau». Mit 15 Massnahmen, die rasch umgesetzt werden sollen, nehme der Thurgau eine Pionierrolle ein und übertreffe die Roadmap-Ziele des Bundes, sagte Regierungsrat Walter Schönholzer.

Als teuerste und wirkungsvollste Massnahme bekommen Erwerberinnen und Erwerber von Neuwagen mit Elektroantrieb einen Förderbeitrag von bis zu 25 Prozent der Anschaffungskosten. Mit den zeitlich befristeten Umstiegsprämien sollen Autofahrerinnen und Autofahrern die nach wie vor teureren Elektroautos schmackhaft gemacht werden, sagte Schönholzer.

Die vorberatende Kommission und Vertreter verschiedener Parteien verlangten, dass auch mit Wasserstoff oder Biogas betriebene Fahrzeuge gefördert werden sollten. Im ländlichen Kanton gebe es genug Gülle für die Produktion von Biogas, sagte Josef Gemperle (CVP).

Laut Regierungsrat Walter Schönholzer ist dies jedoch nicht vorgesehen. Ein mit Biogas betriebenes Auto brauche keine Umstiegsprämie, da es kaum teurer sei als ein herkömmliches. Zudem gebe es in der Schweiz viel zu wenige Biogas-Tankstellen.

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