Der Regierungsrat hat die Erweiterung der Deponiezone im Gebiet Büel in Emmen LU genehmigt. Ein Deponievolumen von 1,16 Millionen Kubikmeter wird so möglich.
Emmen Luzern Emmenbrücke
Ausblick auf die Gemeinde Emmen LU. - Keystone
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Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat beschlossen, die Deponie Büel in Emmen LU zu erweitern und zu vergrössern. Diese macht ein zusätzliches Deponievolumen von 1,16 Millionen Kubikmeter möglich.

Die Erweiterung sei in zwei Etappen geplant, teilte die Staatskanzlei Luzern am Mittwoch mit. Der Zeitraum für die Ablagerung für die erste Etappe sei von 2023 bis 2026, die zweite Etappe von 2026 bis 2035 vorgesehen.

Regionaler Bedarf an Deponieraum kann gedeckt werden

Die Erweiterung «Büel-Ost» füge sich nahtlos an die bestehende Deponiezone nach Nordosten an, hiess es in der Mitteilung weiter. Kurz- und mittelfristig könne so der regionale Bedarf an Deponieraum für Aushubmaterial bereitgestellt werden.

Die Deponie für unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial in Emmen besteht seit 2003. 2013 wurde diese ein erstes Mal erweitert. Das Aushubmaterial falle insbesondere durch die Bautätigkeit im Einzugsgebiet der kantonalen Hauptentwicklungsachse Gisikon-Luzern-Horw an, wie es auf der Gemeindehomepage von Emmen heisst.

Der Regierungsrat sprach nun die erforderlichen Bewilligungen für die Erweiterung und genehmigte eine Änderung des Zonenplans der Gemeinde Emmen.

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