Wangen-Brüttisellen setzt Energiesparmassnahmen um
Wie die Gemeinde Wangen-Brüttisellen mitteilt, trifft sie als Behörde die notwendigen vorsorglichen Massnahmen.

Der Gemeinderat sowie die Geschäftsleitung haben daher bereits Sparmassnahmen in den öffentlichen Gebäuden und Anlagen beschlossen, um das Risiko für das Eintreten einer Energiekrise zu reduzieren.
Die Sparmassnahmen von heute tragen zur Sicherung der Versorgungslage von morgen bei. Die Raumtemperatur wird auf maximal 20 Grad reduziert.
Die Raumtemperaturen der Tagesstrukturen und der Therapiezimmer auf den Schulanlagen werden auf 21 Grad reduziert.
Die Lüftungsaktivität soll dort situativ optimiert werden, wo eine Lüftungsanlage vorhanden ist.
Ausschalten ist effektiver als Stand-by
Die Raumtemperatur in nicht regelmässig verwendeten Räumen (zum Beispiel Foyer, Eingangshallen, Korridore) soll auf 15 Grad reduziert werden.
Die Temperaturen in Gebäuden und Räumen, die nicht beheizt werden müssen (zum Beispiel Keller, Archive, Materialräume, Abstellräume, Estriche), soll man maximal möglich absenken.
Am Feierabend und Wochenende soll man IT (insbesondere PC, Bildschirme und Drucker) abschalten. Die Beleuchtung in den Korridoren und Eingängen soll reduziert werden.
Der Stromverbrauch in Kühlschränken soll auf 7 Grad optimiert werden.
Weihnachtsdekorationen ohne elektrische Ausstattungen
Die Warmwasseraufbereitung wird durch Senkung der Warmwassertemperatur in den Küchen und das Abschalten des Warmwassers in allen öffentlichen Toiletten optimiert.
«Heizöfeli», Heizstrahler und ähnliche Geräte sind in allen öffentlichen Gebäuden verboten.
Hinweise an Aufzügen wie zum Beispiel «Treppensteigen ist gesund und spart Strom» soll man anbringen. Die Brunnen werden abgeschaltet.
Weihnachtsdekorationen (Weihnachtsbaum) sind ohne elektrische Ausstattungen aufzustellen.