Die Kaserne Dübendorf wird als Asylunterkunft genutzt. Die Mitte Dübendorf verlangt nun von Bund und Kanton zusätzliche Mittel.
Staatssekretariat für migration sem
Staatssekretariat für Migration (SEM). (Symbolbild) - keystone
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Die Mitte Dübendorf unterstützt die Bemühungen des Bundes, die humanitäre Tradition der Schweiz zu leben.

Es ist gemäss der Mitte unser aller Aufgabe, schutzbedürftige Menschen aufzunehmen, wie die Partei in einem Communiqué schreibt.

Zürcher Agglomeration bereits stark gefordert

Die Mitte begrüsse ebenso, dass zu diesem Zweck bestehende Infrastruktur genutzt wird und keine neuen Bauten erstellt werden.

Die Mitte hinterfragt jedoch, ob die Agglomeration Zürich, die richtige Region sei, 500 Flüchtende zu beherbergen.

Dies da die Zürcher Agglomeration schon durch Verkehr, Verdichtung und andere Lasten stark gefordert ist.

Die Mitte fordert nun flankierende Massnahmen, um Ruhe und Ordnung in Dübendorf aufrechtzuerhalten, wie aus der Medienmitteilung hervorgeht.

Weitere Ressourcen von Bund und Kanton

Dieser Mehraufwand ist gemäss der Mitte jedoch nicht mit den bestehenden Kräften zu bewerkstelligen.

Die Mitte fordert daher von Bund und Kanton zusätzliche Ressourcen und Entschädigungen für den Mehraufwand.

Ebenso kritisiert sie, dass Stadtrat und Verwaltung nur sehr wenig Vorlauf bekommen hätten und so vor vollendete Tatsachen gestellt worden seien.

Solche Herausforderungen wie die aktuelle können laut der Mitte nur gemeinsam und mit Einsatz der Standortgemeinden gemeistert werden.

Ein frühzeitiges Einbeziehen der Standortgemeinden sollte nach Ansicht der Mitte also eine Selbstverständlichkeit sein, heisst es weiter.

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