In der Asylunterkunft in Dübendorf wurden zwei Männer positiv auf das Coronavirus getestet. 33 Personen stehen unter Quarantäne.
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Zwei Asylbewerber wurden in Dübendorf positiv auf das Coronavirus getestet. - keystone
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Zwei Asylbewohner wurden in der Asylunterkunft Dübendorf positiv auf das Coronavirus getestet, 33 Personen stehen unter Quarantäne. Nun wird Kritik unter den Bewohnern laut: Die zuständige Firma ORS habe kein Desinfektionsmittel und keine Schutzmasken zur Verfügung gestellt. Die Isolierten beklagen sich gegenüber dem «Tagesanzeiger», dass sie nach mehreren Anfragen kein separates Zimmer mit Dusche und WC erhielten.

Die Zeitung fragte bei der ORS nach: ORS streitet das Fehlen der Desinfektionsmittel und der Masken ab. «Züriost» fragte ebenfalls nach dem Schutzkonzept im Asylzentrum nach. Die Firma gab keine genauen Auskünfte zu den Corona-Massnahmen.

Sie stellten aber klar, dass für die beide Männer ein separates WC und eine Dusche reserviert wurde. Dies berichtet die Zeitung weiter. Ein Sicherheitspersonal sei für die Einhaltung der Quarantäne bereit gestanden.

In der Zwischenzeit verliessen die Männer symptomfrei die Isolation.

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