Dietikon über Streichung von Zugverbindungen enttäuscht

Stadtkanzlei Dietikon
Stadtkanzlei Dietikon

Dietikon,

Die SBB plant bis zum nächsten Fahrplanwechsel Verbindungen zu streichen. Davon betroffen sind auch der «Flugzug» und die S42.

sbb
Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - keystone

Aufgrund fehlender Personalkapazitäten will die SBB ab dem 7. September bis zum nächsten Fahrplanwechsel den Interregio IR36 Basel-Zürich Flughafen, den sogenannten Flugzug, wie auch die regionale S42 (Muri AG - via Dietikon - Zürich HB) streichen. Diese Massnahme trifft Dietikon als wichtiges Regionalzentrum und Verkehrskreuz im Limmattal besonders hart.

Der Stadtrat ist enttäuscht über diese Entscheidung. Die direkten Verbindungen zu den Flughäfen Zürich und Basel sind ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt Dietikon und die ansässige Wirtschaft.

Es wäre dementsprechend wünschenswert, dass die SBB ihre Angebotsplanung vermehrt zusammen mit den betroffenen Regionen und Städten absprechen würde.

Für Dietikon sind nicht nur die temporären Streichungen der Zugsverbindungen ärgerlich, sondern auch die nach dem Bahnausbau 2035 vorgesehene Fahrplanänderung, welche den Halt des Flugzuges in Dietikon nicht mehr einplant.

«Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, dass die SBB zugunsten unseres Wohn- und Wirtschaftsstandortes die Verbindungen über kurz- und langfristig beibehält», sagt Stadtpräsident Roger Bachmann.

Die Stadt fordert die SBB auf, die Fahrplanänderungen zu überdenken, mit den Städten vermehrt zusammenzuarbeiten sowie intern die Gründe für den Lokpersonalmangel aufzuarbeiten und entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

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