Spreitenbach

Das Limmattal zeigt sich von seiner besten Seite

Nau.ch Lokal
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Dietikon,

Spreitenbach ist Teil des Auftakts zur Projektschau der Regionale 2025 – mit Veranstaltungen rund um die Limmat und einem historischen Rückblick.

Aussicht über Spreitenbach und Hüttikon.
Aussicht über Spreitenbach und Hüttikon. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Menschen sind neugierig. Sie wollen wissen, wie etwas entstanden ist, berichtet die Gemeinde Spreitenbach. Der Blick in die Geschichte bringt dann oft Klarheit – auch im Limmattal.

Die erste Schweizer Bahnlinie nahm ihren Betrieb just im Limmattal auf. Der Zug fuhr ab dem Jahr 1847 und wurde unter anderem dafür genutzt, die berühmten «Spanischbrödli» schnell von Baden nach Zürich zu transportieren. Der Bau der Bahn erforderte Innovationsgeist, Gestaltungswillen und Zusammenarbeit.

Diese Eigenschaften zeichnen das Limmattal nach wie vor aus. Das beweist die grosse Projektschau der Regionale 2025. Sie zeigt zwischen Mai und Oktober rund 30 Projekte, die die Weiterentwicklung des Tals beispielhaft aufzeigen.

Der feierliche Auftakt der Projektschau erfolgt mit dem «Tag der Limmat» am 24. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr – und das an verschiedenen Orten im Limmattal.

Limmat – die Lebensader des Tals

Die Limmat schlängelt sich von der Stadt Zürich bis ins Wasserschloss bei Brugg und bildet das verbindende Naturelement des Tals. Fünf Veranstaltungen an fünf verschiedenen Orten rücken die Bedeutung des Flusses in den Vordergrund.

Die Gemeinden Geroldswil, Killwangen, Oetwil an der Limmat, Spreitenbach und Würenlos laden die Bevölkerung beispielsweise zu einer Feier in der Fischerhütte in Killwangen ein. Ein vorausgehender Spaziergang startet in Geroldswil, führt an den anderen Gemeinden vorbei und endet schliesslich in der Hütte des «Fischervereins Stausee Killwangen». Die dortige Feier möchte den gegenseitigen Austausch fördern und in die Projektschau einstimmen.

Ähnliche Programmschwerpunkte weisen auch die anderen Veranstaltungen auf. Sie finden in Ennetbaden, im Kloster Fahr, auf der Allmend Glanzenberg bei Dietikon sowie in der Stadt Zürich statt.

Geschichte schafft Zusammenhalt

Am Nachmittag steht die oben erwähnte Geschichtsepisode im Mittelpunkt: Politische Vertreterinnen und Vertreter aus dem Limmattal fahren mit dem historischen SBB-Zug, dem «Roten Pfeil», von Baden nach Zürich – als Hommage an die historisch bedeutsame «Spanischbrödli-Bahn».

Nach dem Empfang in der Stadt Zürich erwartet die Gäste ein Kurzkonzert der «Neuen Kurkapelle Baden». Anschliessend beleuchtet die Historikerin Dr. Carol Nater Cartier die Bedeutung des traditionellen Badener Gebäcks «Spanischbrödli» und illustriert, wie Kreativität, Nähe und Kultur politische und geografische Grenzen überwinden.

Mit an Bord des «Roten Pfeils» ist auch der Badener Stadtammann Markus Schneider. In der Stadt Zürich wird er die mitgeführten «Spanischbrödli» seinem Kollegen, dem Zürcher Stadtrat André Odermatt, feierlich übergeben. Zur Begrüssung ist ebenfalls Stadträtin Simone Brander anwesend.

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