Alte Leitungen weichen – Wassernetz wird modernisiert
Die Gemeinde Niederhasli beginnt mit der Erneuerung einer alten Trinkwasserleitung im Chutzenmoos. Ziel ist eine einheitliche Druckzone für das Wassernetz.

Nach Gutheissung des Kreditbedarfs für eine Kostenbeteiligung am Reservoir der Gruppenwasserversorgung können gemeindeinterne Projekte lanciert werden, schreibt die Gemeinde Niederhasli. Im Fokus steht dabei das Umstellen der Wasserversorgung auf eine einheitliche Druckzone.
Das Generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) aus dem Jahr 2016 sieht nach Inbetriebnahme des Reservoirs Ibig der Gruppenwasserversorgung Furttal (GWF) die Umstellung der Wasserversorgung Niederhasli auf eine einheitliche Druckzone vor.
Dadurch können die bestehenden Leitungsführungen im Gebiet Chutzenmoos optimiert und in einer späteren Etappe die Leitung zum Reservoir Rüchlig ausser Betrieb genommen werden.
Erste Schritte zur Modernisierung
Mit der von den Stimmberechtigten anlässlich der letzten Gemeindeversammlung gutgeheissenen Kreditfreigabe für die Kostenbeteiligung am Speichervolumen des GWF-Reservoirs wurde ein erster wichtiger Entscheid zur Umsetzung dieses Projekts gefällt.
Weitere Voraussetzung ist am 8. März 2026 die Zustimmung der Stimmberechtigen innerhalb des ganzen GWF-Verbandsgebiets zum Ausbau des GWF-Reservoirs an der Urne.
Erste Arbeiten am gemeindeeigenen Wasserversorgungsnetz sollen bereits vor Umstellung der Druckzonen ausgeführt werden, so beispielsweise die Erneuerung einer grossen Trinkwasserleitung mit Baujahr 1959.
Der Gemeinderat hat die Bänziger Kocher Ingenieure AG, Niederhasli, mit ersten Projektierungsarbeiten beauftragt und einen Kredit von 32‘500 Franken freigegeben. Im Budget 2026 sind in der Investitionsrechnung 500‘000 Franken für die Projektausführung eingestellt.






