Wie die Gemeinde Klosters mitteilt, richtete der Tourismusrat im Jahr 2022 den Fokus auf die Arbeitsgruppen «Bike» und «Langlauf/Wintererlebnis».
Dorfeingang Klosters-Serneus.
Dorfeingang Klosters-Serneus. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Tourismusrat Klosters hat per 1. Januar 2022 die Arbeit aufgenommen.

Die Kommission setzte sich zusammen aus Barbara Gujan, Präsidentin, Rico Maissen, Vizepräsident, Anja Seger, Daniel Amez-Droz, Esti Hannappel, Lukas Gerig, Rolf Paltzer, Vinci Carrillo, Reto Branschi (beratendes Mitglied) und Dominik Heeb (beratendes Mitglied und Protokoll).

Das Jahr 2022 knüpfte nahtlos an die Vorarbeiten aus dem Jahr 2021 an.

Der Fokus lag auf den Arbeitsgruppen «Bike» und «Langlauf/Wintererlebnis».

Der Masterplan Bike wurde erarbeitet

Der im 2021 erteilte Auftrag zur Erarbeitung des Masterplans Bike wurde umgesetzt.

Dieses wurde mit der Unterstützung einer externen Firma erstellt, durch die Arbeitsgruppe Bike ergänzt und finalisiert.

Das vom Tourismusrat verabschiedete Papier wurde durch den Gemeindevorstand genehmigt und an den Gemeinderat zur Orientierung weitergeleitet.

Massnahmen werden im Jahr 2023 umgesetzt

Anlässlich der Gemeinderatssitzung, erläuterte Valérie Accola-Favre das Strategiepapier und stand den Gemeinderäten Rede und Antwort.

Die Massnahmen werden den Schwerpunkt für die Arbeiten im Jahr 2023 bilden.

Auf die Loipe Boschga wurde verzichtet

Die einberufene Arbeitsgruppe «Langlauf/Wintererlebnis» nahm sich den verschiedenen Themenstellungen rund um das Themengebiet Schneeerlebnis im Tal an.

Es wurde festgestellt, dass insbesondere im Bereich Langlauf praktisch alle Ideen aus früheren Workshops in der Zwischenzeit umgesetzt wurden.

Die Restanz bildete die Loipe Boschga. Die Arbeitsgruppe entschied sich einstimmig, auf die Loipe zu verzichten.

Zu hohe Kosten und Topografie als Grund

Die Gründe waren unter anderem die Schneelage, die Sonneneinstrahlung und die Topografie (hängende Loipe, es bräuchte sehr viel Schnee für eine saubere Präparation).

Zudem wären die Kosten für die wenigen Nutzungstage viel zu hoch gewesen und insgesamt erwartete man kein gutes Erlebnis, das an die bestehenden Loipen anknüpft.

Positives Feedback von der Bevölkerung

Die zahlreichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu den umgesetzten Massnahmen, wie zum Beispiel den Wintermarkt, den Pumptrack oder den Camping-Stellplatz Madrisa, bestärkt den Tourismusrat, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Das spornt den Rat an, die Tourismus-Strategie weiter umzusetzen umso schrittweise die gesetzten Ziele zu erreichen.

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