Weltweit stehen heute Jugendliche fürs Klima ein. Rund zwölf Teenager in Davos GR riefen am in einem Sitzstreik zu einer Petition auf.
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Der Klimastreik wird heute wieder auf die Strasse gehen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Davos wurde fürs Klima gestreikt.
  • Eine regionale Petition will, dass bis 2030 der CO2-Ausstoss bei Netto Null ist.
  • Auch in St. Gallen und anderen Städten gab es Kundgebungen.

Am globalen Klimastreiktag gehen auch in verschiedenen Schweizer Städten Klimaaktivistinnen und -aktivsten auf die Strasse. In Davos GR machten am Freitagvormittag etwa ein Dutzend Jugendliche mit einem Sitzstreik den Anfang.

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In Davos streikten ein dutzend Jugendliche fürs Klima. - Instagram /@klimastreik_davos

Um der Gemeinde zu zeigen, dass die Davoser Bevölkerung eine konsequente Klimapolitik wolle. Darum forderte der Klimastreik Davos dazu auf, am Sitzstreik teilzunehmen. Mit einer regionalen Petition fordert die Gruppierung die Gemeinde auf, beim CO2-Ausstoss das Ziel «Netto Null 2030» zu verfolgen.

Weitere Demonstrationen in St. Gallen und anderen Städten

Die Kundgebung im St. Galler Kantonsschulpark fand in der Mittagspause statt. Es gab Livemusik und Reden.

«Ausserdem sammelten wir für die Klimafonds-Initiative Unterschriften. Da wir beschlossen haben, auch die Unterschriften von Minderjährigen beizulegen, um das Anliegen der Jugend zu verdeutlichen.» Das erklärte Dana Eisenring vom Kollektiv Klimastreik St. Gallen auf Anfrage von Keystone-SDA.

Am Nachmittag folgen weitere Klimastreiks in verschiedenen Deutschschweizer Städten. In der Westschweiz beteiligt sich Neuenburg am Protest gegen neue Gaskraftwerke und den Ausbau von bestehenden Kraftwerken.

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